Die durchgeknallte Republik
Zehntausende demonstrieren in Berlin, Leipzig und vielen anderen Städten auf den Straßen und Plätzen. Ohne Masken, ohne auf Abstand zu achten, ohne jede Rücksicht auf die eigene und die Gesundheit Anderer. Sie skandieren "Freiheit", "Recht zum Demonstrieren" und auf eigene "Meinung". Sie behaupten, all dies sei bedroht - und doch tun sie nichts anderes als genau zu diesem Zeitpunkt diese Rechte in vollem Umfang wahrzunehmen. Sie reklamieren "selbstbestimmtes Leben" für sich - und pfeifen darauf, dass sie ihren Mitmenschen (wahrscheinlich sogar der weitaus überwiegenden Mehrheit) genau das beschneiden. Sie leugnen eine Seuche, die seit einem Jahr nicht nur unser Land, sondern praktisch den ganzen Erdball bedroht. Und sie finden Fürsprecher im Deutschen Bundestag ausgerechnet bei Vertretern jener Rechtsaußen-Partei, die Nacheiferern der Nazis, Schlägertrupps und Antisemiten Zuschlupf gewährt. Ist dieses Land durchgeknalt?
So helfen Sie Ihrem Glück auf die Sprünge
Bei dem Alltagsstress und den Dauerbelastungen vergisst man oft sein eigenes Wohl. Viel zu oft wird zugunsten von Arbeit auf Dinge verzichtet, die Freude bereiten. Auf Dauer ist dies aber kein guter Zustand, denn Menschen brauchen einen gewissen Ausglich um Glücklich zu sein. Zum Glück gibt es ein paar Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Glück auf die Sprünge helfen können.
Man hört einander nicht mehr zu
Wie soll eine Gesellschaft, ein Volk, eine Nation eigentlich noch friedlich und in Harmonie miteinander leben, wenn große Teile einander einfach nicht mehr zuhören?. Wenn sie andere Meinungen schlichtweg nicht mehr hören, geschweige denn abwägen möchten. Wie groß die Gefahr einer gesellschaftlichen Spaltung ist, kann man in den USA verfolgen. In Deutschand ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Auseinanderdriftens gewiss noch nicht annähernd so groß. Aber Anzeichen dazu sind nicht zu übersehen. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Corona-Krise und den Protesten gegen die behördlichen Maßnahmen zeigen, dass ganze gesellschaftliche Gruppen nicht mehr bereit sind, einander zuzuhören.
Wasserpfeifen und E-Zigaretten versteifen Arterien
Rauchen und Dampfen, ob mittels Zigaretten, E-Zigaretten oder Wasserpfeifen, versteifen die Arterien, verursachen Entzündungen und schädigen die DNA, wie eine Studie unter Leitung der Universitätsmedizin Mainz belegt. Zusätzlich kann dadurch das Risiko einer Infektion mit COVID-19 steigen. Auch eine Verschlechterung der Symptome oder sogar der Tod ist möglich.
Norbert Blüm – mehr als bloß der „Mann der Rente“
Norbert Blüm ist tot. Bei den meisten Deutschen beliebt, von vielen geachtet, bei wenigen verpönt - mit ihm hat Deutschland auf jeden Fall ein Original verloren. Der CDU-Mann aus Rüsselsheim passte in keine Schublade. Er glaubte an Gott, aber auch an die Menschen. Er war aus Überzeugung Christdemokrat und dachte und handelte dennoch häufig genug "links". Er wollte sich nicht und nirgends abfinden mit dem Unrecht in der Welt. Und dennoch hat er nie verlernt, sich zu freuen und zu lachen.
Mit Macht und Solidarität gegen das Corona-Virus
Mit allen zur Verfügung stehenden politischen und technischen Mitteln will die nordrhein-westfälische Landesregierung - wie auch die anderen Bundesländer - gegen die weitere Massenverbreitung des so genannten Corona-Virus vorgehen. Das hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nach eingehenden Beratungen u. a mit Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündet. Ungeachtet des Maßnahmenpakets rief der Regierungschef aber auch die Bevölkerung auf, mitzuhelfen und gegenseitige Solidarität zu üben. Ohne solches Zusammenstehen sei die gegenwärtige Krise kaum zu bewältigen.
Neuer Wein aus den sieben Bergen
Wein aus dem Siebengebirge? Es gibt wohl nicht viele Feinschmecker, die solchen über die Maßen gepriesen hätten. Doch die Zeiten des Spotts sind vorbei. Mehr noch, das Ländchen zu Füßen des Drachenfels und des Petersbergs hat mittlerweile sogar Quereinsteiger in die Winzerei gelockt. Der Kölner Kay Markus Thiel, zum Beispiel, hat sich hier einen Lebenstraum erfüllt.
Das Smartphone wird zur Selbst- verständlichkeit
Chats und Videotelefonate sind kein Privileg der Jugend. Im Gegenteil: Für zwei von drei Senioren sind die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation längst selbstverständlich geworden. Das Smartphone hilft ihnen dabei, mit Familie und Freunden in regem Kontakt zu bleiben.
Bunte Bewunderung für Beethoven
Die Stadt Bonn tut sich schwer, Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag im kommenden Jahr gebührend zu begehen. Ganz anders der Galerist Peter Wierny. Er bereitet einen eigenen Beitrag zu Ehren des "größten Sohns der Stadt" vor. Mit einer Sammlung von Werken international berühmter Stars der Pop- und Kreativszene, die ihre ganz persönliche Sicht von dem Komponisten in diversen Formen niedergelegt haben. Die Bilder werden nächstes Jahr ausgestellt und anschließend zugunsten von Kinderhilfswerken vesteigert.
Bonn hat sehr gut überlebt
Vor 20 Jahren verlor Bonn seines Status als Bundeshauptstadt endgültig. Da zog der größte Teil der regierungsamtlichen Leitungsebenen nach Berlin an die Spree. Am Rhein herrschte Endzeitstimmung. Und heute? Nein, Bonn ist nicht untergegangen, sondern moderner, jünger und wirtschaftlich attraktiver als vorher Und es ist international geblieben durch die Ansiedlung wichtiger UNO-Referate. Eijn Spaziergang durch die Realität und die Erinnerung.