Kontra K: Knallhart und wachsweich
Die zwei Gesichter des Berliner Rappers

(pst). Großer Auftritt bei Madame Tussauds: Kontra K enthüllte in Berlin stolz seine erste eigene Wachsfigur – tätowiert bis in die Haarspitzen, mit Tigerzahn um den Hals und jeder Menge Berliner Coolness im Gepäck. Der Abend markierte den Startschuss für die Eröffnung des brandneuen Hauptstadt-Bereichs „Berlin Vibes“ innerhalb der Ausstellung. „Es ist krass“, so der Rapper über sein wächsernes Ebenbild. Tatsächlich sieht es ihm unglaublich ähnlich und gibt zu 100 Prozent das taffe Image des 37-Jährigen wieder. Seine weiche Seite zeigt er vor allem in puncto Familie. Anders als viele andere Stars hält er seine Kids strikt aus der Öffentlichkeit heraus, postet niemals Bilder von ihnen in den sozialen Medien. „Ich will sie nicht den Wölfen zum Fraß vorwerfen, nur für ein paar Likes“, so Kontra K vor einiger Zeit im Gespräch mit „Bild der Frau“. „Meine Kinder haben noch eine weiße Weste und noch ein schönes Leben vor sich. Warum soll ich sie mit Dreck bewerfen lassen? Selbst wenn 99 Prozent der Kommentare positiv sind – dieses eine Prozent macht so ein schönes, kleines Wesen kaputt (…) Ich möchte meine Kinder beschützen.“ Und letzteres dann wiederum auch knallhart – besonders, wenn es ums Töchterchen geht: „Ich stehe jetzt schon mit der Flinte vor dem Haus. Ich kenne doch die Jungs. Deshalb an alle Zukünftigen: Zieht euch warm an. Ich bin ein richtig ekliger Schwiegervater.“
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