Gesellschaft

Luft nach oben

Seit gestern ist die schwarz-rote Regierungskoalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz hundert Tage im Amt. Diese in der internationalen Politik übliche Schonfrist wird neuen Amtsinhabern zugestanden, sich einzuarbeiten, die politische Richtung für die Zukunft aufzuzeigen, erste Erfolge aufzuweisen.
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Angemerkt

Absetzmanöver unter Freunden

Wer im Sommer 2025 ein Bild von Israel in der Welt zeichnen will, steht vor der Aufgabe, einen eklatanten Widerspruch zu verarbeiten: Israel hat seinen unmittelbaren Feinden, einem nach dem anderen, die Grenzen aufgezeigt. Die iranische atomare Bedrohung ist eingedämmt. Die dschihadistischen Prätorianergarden, Hisbollah und Hamas, sind entscheidend geschwächt.
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Beruf

„Wo Fragen Pflicht sind: Die Geschichte der Bundespressekonferenz und ihr Saal in Bonn“

Die Geschichte der Bundespressekonferenz (BPK) beginnt 1949 – in einem Land, das sich gerade erst wieder aus Trümmern erhebt. Die Gründung war nicht etwa ein staatlicher Akt, sondern eine Initiative der Journalistinnen und Journalisten selbst.
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Angemerkt

Abschreckung gegen Faustrecht

Die Sicherung der Landesverteidigung gehört zu den großen Bewährungsproben, die die Regierung Merz zu bestehen haben wird. Am Geld wird es nicht scheitern. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hatte die Vorgängerregierung mit dem Aufbau eines Sondervermögens für die Bundeswehr die Signale bereits auf grün gestellt.
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Angemerkt

Die AfD wegregieren

Mit welcher Absicht das Gutachten des Verfassungsschutzes noch zu Lebzeiten der alten Koalition an die Öffentlichkeit gelangte, darüber kann man nur spekulieren. Man hätte durchaus die paar Tage warten können, bis die neue Regierung im Amt war, zumal das Gutachten in seiner Essenz nur die allgemeine Erwartung bestätigte. Die AfD darf jetzt als „gesichert rechtsextremistisch“ bezeichnet werden und zwar in toto.
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Angemerkt

Merz muss liefern

Es gibt ein paar Regeln in der Politik, die auch die regelfeindliche Ära Trump überdauern werden. Eine davon lautet, dass eine neue Regierung gut beraten ist, wenn sie die „Grausamkeiten“, die sie im Schilde führt, gleich am Anfang verübt, am besten auf einen Schlag. Die Empfehlung stammt vom zynischen, aber zweifellos staatsklugen Renaissance-Denker Macchiavelli.
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Angemerkt

Anmerkungen zum Wahlkampf

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Die Spruchweisheit hat sich auch im Bundestagswahlkampf bewahrheitet. Gewünscht hätte man sich vor allem Bewegung, und es sprach ja auch allerhand dafür. Regierungskoalition geplatzt, Gefühle aufgeschäumt, Lage ernst wie lange nicht mehr: Die Erwartung eines reinigendes Gewitters war durchaus begründet. Erfüllt hat sie sich nicht.
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Finanzen

Europa fällt auf Trumps KI-Bluff herein

Haben die Vereinigten Staaten einen Wettlauf um künstliche Intelligenz eröffnet, den Europa nur verlieren kann? Von außen wirkte es zumindest kurzzeitig so. Letzte Woche kündigte Trump ein 500-Milliarden-Dollar-Projekt für KI-Infrastruktur an. Schon eine Woche später erscheinen solche Investitionen in KI-Infrastruktur fehlgeleitet.
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rantlos
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