Das Land der verlorenen Kinder
Viele Kinder, die in Venezuela aufwachsen, müssen hungern und ohne Eltern zurechtkommen. Auf den Straßen bekriegen sich Banden und auch die Polizei übt tödliche Gewalt aus. Der Dokumentarfilm schildert die Not in einem Armenviertel von Maracaibo, unter der vor allem die junge Generation.
Politik: Feuerpause für Gaza
Das Eintreten für eine sofortige Feuerpause zwischen Israel und den Hamas, ist nicht nur ein dringendes humanitäres Gebot, sondern entspräche den Werten, die die EU gerne für sich reklamiert, sowie den eigenen Interessen in der Nachbarregion des Nahen und Mittleren Ostens. Alle humanitären Akteure sind sich einig, dass nur so die 2,3 Millionen Menschen in Gaza ausreichend versorgt werden können.
Im Kampf gegen den Hunger
Die Hungerkrisen verschärfen sich weltweit. Aktuell haben 881 Millionen Menschen nicht genug zu essen. Weiteren 44 Millionen droht das Abrutschen in die Krise.
Starke Frauen für weniger Hunger auf der Welt
Die Stärkung der Rolle der Frau könnte ein entscheidender Faktor sein, um in den ärmsten Weltregionen gegen Mangelernährung vorzugehen. Diesen Zusammenhang erforscht ein Team der Universität Passau im Rahmen eines internationalen Projekts - unter anderem anhand von Feldstudien in Äthiopien und Bangladesch.
Hamstern? Oder Verzichten?
In der Tierwelt soll es nicht selten vorkommen, dass bestimmte Verhaltensweisen sozusagen genetisch weiter vererbt werden. Tatsächlich haben Biologen in der Rhön Rehe – vereinzelt und im Rudel – beobachtet, wie sie auch viele Jahre nach dem Ende der deutschen Teilung den Streifen nicht überquerten, wo vorher jahrzehntelang die von Stacheldraht und Minenfelder bewehrte Todeszone allen Lebewesen das Passieren verwehrt hatten. Ob das menschliche Erbgut vielleicht ebenfalls über ähnliche, von Generation zu Generation weiter getragene, Informationen verfügt? Dann würde das ja bedeuten, dass zwischen den hoffnungslos überfüllten und zumeist aus den Großstädten ins bäuerliche Umland führenden Zügen vor mehr als sieben Jahrzehnten und verschiedenen leeren Regalen in den deutschen Supermärkten ein direkter Zusammenhang bestünde.
„Ohne Militär geht es nicht“
Symbolisch kommt dem gemeinsamen Besuch von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und seinem französischen Amtskollegen Jean-Marc Ayrault eine große Bedeutung zu. Deutschland unterstreicht an der Seite Frankreichs seine Solidarität mit Mali und bekundet das unmittelbare Interesse der gesamten EU an Sicherheit und Entwicklung im Sahel.