Die schönsten, größten und beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands
von Sepp Spiegl

Im Mittelalter waren Märkte ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Besonders in der kalten Jahreszeit boten sie den Menschen die Möglichkeit, sich mit Nahrungsmitteln, Kleidung und anderen lebenswichtigen Gütern für den Winter zu versorgen. Diese Märkte fanden oft vor kirchlichen Festen statt, wie beispielsweise dem Nikolaustag oder Weihnachten, um die Vorbereitungen für die Festtage zu erleichtern. Ein Beispiel für diese frühen Märkte ist der Nikolausmarkt, der an den Gedenktag des Heiligen Nikolaus (6. Dezember) geknüpft war. Der heilige Nikolaus galt als Schutzpatron der Kinder, Händler und Seefahrer, und es war üblich, an diesem Tag Geschenke zu verteilen.
Die Anfänge: Märkte mit religiösem Hintergrund
Mit der Verbreitung des Christentums in Europa wurden viele heidnische Wintertraditionen mit christlichen Inhalten verknüpft. So gewann Weihnachten an Bedeutung, und die Adventszeit wurde als Zeit der Vorbereitung auf die Geburt Christi gefeiert. Weihnachtsmärkte wurden zu Orten, an denen man nicht nur einkaufen, sondern auch die Gemeinschaft pflegen und die religiöse Botschaft erleben konnte. Im 16. Jahrhundert, während der Reformation, spielte das Christkind eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Weihnachtsmärkte. Martin Luther förderte das Christkind als Symbol für Weihnachten, um die Aufmerksamkeit von Heiligenverehrung wie der des Nikolaus auf die Geburt Jesu zu lenken. Der Begriff „Christkindlesmarkt“ stammt aus dieser Zeit und hat sich bis heute erhalten, vor allem in Städten wie Nürnberg.

Der älteste dokumentierte Weihnachtsmarkt in Deutschland ist der Dresdner Striezelmarkt, der erstmals im Jahr 1434 erwähnt wurde. Er wurde damals als eintägiger Fleischmarkt ins Leben gerufen, damit die Bürger für das Fest Vorräte kaufen konnten. Ähnlich frühe Erwähnungen gibt es für Märkte in Bautzen (1384) und Frankfurt am Main (1393). Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Märkte von reinem Handel zu einem gesellschaftlichen und kulturellen Ereignis. Handwerker und Händler boten zunehmend weihnachtliche Waren an, wie handgeschnitzte Krippenfiguren, Kerzen und Spielzeug. Die Weihnachtsmärkte hatten oft eine enge Verbindung zur Kirche. Viele Märkte fanden auf Kirchplätzen statt und waren eingebettet in das religiöse Leben der Gemeinden. Auch die Tradition des „Christkindlesmarkts“ geht auf diese Zeit zurück, bei dem der Markt mit der Feier des Advents und der Geburt Christi verknüpft wurde.
Die Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert, während der Zeit der Romantik, gewannen Weihnachtsmärkte an Charme und wurden stärker auf die festliche Stimmung ausgerichtet. Märchenhafte Dekorationen und Lichter schmückten die Stände. Im 20. Jahrhundert, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, erlebten Weihnachtsmärkte eine Renaissance und wurden zu touristischen Attraktionen. Städte nutzten die Märkte, um Tradition und Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Heutzutage haben Weihnachtsmärkte eine weit über die Grenzen Deutschlands hinausgehende Popularität. Sie sind nicht nur Orte für den Kauf von Geschenken, sondern auch für kulinarische Genüsse und gesellschaftliches Beisammensein. In vielen Städten weltweit gibt es inzwischen Nachbildungen deutscher Weihnachtsmärkte, was ihre kulturelle Bedeutung und ihren Einfluss unterstreicht. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Weihnachtsmärkte eine über 500-jährige Geschichte haben und sich von schlichten Handelsmärkten zu festlichen Events entwickelt haben, die Menschen jeden Alters verzaubern.

Weihnachtsmärkte waren nicht nur Orte des Handels, sondern auch Treffpunkte. Musiker und Sänger unterhielten die Besucher, und es wurden Märchen und Geschichten erzählt. Diese Tradition hat sich bis heute erhalten: Viele Weihnachtsmärkte bieten Chorkonzerte, Märchenerzähler oder Theateraufführungen für Kinder. Mit dem Aufkommen der Weihnachtsmärkte wurde auch der Adventskranz populär. Er symbolisiert die Vorbereitung auf Weihnachten und wird oft mit Kerzen und Tannengrün geschmückt. Viele Märkte verkaufen bis heute handgefertigte Adventskränze. Die Adventszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres – und was wäre sie ohne die traditionellen Weihnachtsmärkte? Deutschland ist weltweit bekannt für seine märchenhaften Märkte, die mit funkelnden Lichtern, verführerischen Düften und festlicher Musik die Herzen höher schlagen lassen. Wir stellen Ihnen einige der schönsten, größten und besucherstärksten Weihnachtsmärkte Deutschlands vor und geben Tipps zu Vielfalt, Erlebnis, Genuss, Sicherheit, Anfahrt und Unterkunft.
Die schönsten Weihnachtsmärkte
1. Berlin: Vielfalt in der Hauptstadt
Berlin bietet zahlreiche Weihnachtsmärkte, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Der Markt am Gendarmenmarkt ist besonders beliebt und beeindruckt mit Kunsthandwerk und einem hochwertigen Kulturprogramm. Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche lockt mit romantischer Atmosphäre, während der Weihnachtszauber am Schloss Charlottenburg durch seine barocke Kulisse besticht.
2. Hamburg: Winterzauber am Hafen
Die Hansestadt Hamburg verwandelt sich in der Weihnachtszeit in ein Lichtermeer. Besonders reizvoll ist der Historische Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus, der durch kunsthandwerkliche Stände und maritimes Flair besticht. Auch der „Santa Pauli“-Markt auf der Reeperbahn bietet ein außergewöhnliches Erlebnis mit einem Hauch von Extravaganz.
3. München: Tradition und Alpenzauber
Der Münchner Christkindlmarkt auf dem Marienplatz ist ein Klassiker und bekannt für seine handgeschnitzten Krippenfiguren. Am Chinesischen Turm im Englischen Garten gibt es einen kleineren, idyllischen Markt, während der Tollwood-Wintermarkt auf der Theresienwiese mit nachhaltigen Produkten und internationalen Köstlichkeiten punktet.
4. Stuttgart: Ein Kunstwerk aus Lichtern
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zählt zu den ältesten und größten Deutschlands. Über 280 liebevoll dekorierte Stände und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm machen ihn zu einem Highlight der Adventszeit. Besonders für Kinder ist der Märchenwald mit seinen Attraktionen ein großer Spaß.
5. Leipzig: Historische Atmosphäre
Der Leipziger Weihnachtsmarkt zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Auf dem Marktplatz erstrecken sich über 250 Stände, die von der historischen Altstadt eingerahmt werden. Besonders sehenswert ist das traditionelle Finnische Dorf mit Spezialitäten wie Flammlachs und Glögi.
6. Frankfurt am Main: Weihnacht im Bankenviertel
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zählt zu den größten in Deutschland und bietet eine beeindruckende Kulisse vor dem Römer. Neben klassischem Glühwein und Bratwurst gibt es hier auch Apfelwein und Bethmännchen, eine regionale Gebäckspezialität.
7. Aachen: Besinnlichkeit und Charme
Der Aachener Weihnachtsmarkt rund um den Dom und das Rathaus verzaubert mit einem besonders gemütlichen Ambiente. Er ist bekannt für seine Printen und anderen süßen Leckereien, die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt sind.
8. Erfurt: Thüringer Weihnachtsfreude
Der Erfurter Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz ist einer der schönsten in Deutschland. Mit der beeindruckenden Kulisse des Erfurter Doms und der Severikirche im Hintergrund bietet er eine einmalige Atmosphäre. Besonders die Thüringer Rostbratwurst ist ein Muss.
9. Dortmund: Der größte Weihnachtsbaum der Welt
Der Dortmunder Weihnachtsmarkt ist nicht nur einer der größten, sondern hat auch den höchsten Weihnachtsbaum der Welt: Ein beeindruckendes 45 Meter hohes Konstrukt aus 1.700 Rotfichten. Neben regionalen Spezialitäten locken hier handgefertigter Schmuck und Kunstwerke.
10. Rothenburg ob der Tauber: Romantischer Weihnachtszauber
Der „Reiterlesmarkt“ in der mittelalterlichen Stadt Rothenburg ist ein echter Geheimtipp. Die verwinkelten Gassen und die festlich beleuchteten Fachwerkhäuser lassen Besucher in eine andere Zeit eintauchen.
11. Nürnberger Christkindlesmarkt
Der Nürnberger Christkindlesmarkt zählt zu den berühmtesten Weihnachtsmärkten der Welt. Auf dem Hauptmarkt in der Altstadt reihen sich rot-weiße Buden, die handgefertigtes Spielzeug, Weihnachtsdekorationen und kulinarische Köstlichkeiten wie Nürnberger Lebkuchen anbieten. Das Highlight ist die feierliche Eröffnung durch das Nürnberger Christkind.
12. Striezelmarkt in Dresden
Der Dresdner Striezelmarkt ist der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands und begeistert mit seiner einzigartigen Tradition. Besonders beeindruckend ist die 14 Meter hohe Stufenpyramide, die handgefertigte Kunstwerke aus dem Erzgebirge zeigt. Ein Muss für Besucher ist der berühmte Dresdner Stollen.

13. Kölner Weihnachtsmarkt am Dom
Vor der beeindruckenden Kulisse des Kölner Doms lockt dieser Weihnachtsmarkt mit über 150 Ständen. Neben Glühwein und herzhaften Speisen werden zahlreiche Konzerte auf der großen Bühne geboten. Die romantische Atmosphäre macht ihn zu einem der beliebtesten Märkte Deutschlands.
Kleine Geheimtipps für besondere Märkte
- Esslingen am Neckar: Der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt entführt Besucher in vergangene Zeiten mit Gauklern, Feuershows und traditionellem Handwerk.
- Bamberg: Die Stadt bietet nicht nur einen charmanten Weihnachtsmarkt, sondern auch eine Krippenroute mit über 40 Stationen.
- Görlitz: Der Schlesische Christkindelmarkt besticht durch seine Mischung aus deutscher und polnischer Weihnachtstradition.
Vielfalt und Erlebnis
Die deutschen Weihnachtsmärkte bieten ein unglaubliches Spektrum an Erlebnissen. Neben klassischen Märkten gibt es auch thematische Märkte wie den Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Esslingen oder den LGBT+-freundlichen „Pink Christmas“ in München. Viele Märkte bieten Eislaufbahnen, Karussells und kulturelle Programme wie Chorkonzerte oder Märchenerzählungen, die besonders Familien ansprechen.
Kunsthandwerk

Ein zentraler Bestandteil der Weihnachtsmärkte war schon immer das Kunsthandwerk. Schnitzereien, Krippenfiguren, Kerzen und handgefertigtes Spielzeug waren beliebte Waren. Diese Produkte spiegelten oft regionale Traditionen wider:
- Erzgebirge: Weihnachtspyramiden und Schwibbögen
- Thüringen: Glaskugeln und Christbaumschmuck
- Bayern: Handgeschnitzte Krippenfiguren
Kulinarische Spezialitäten
Die Märkte boten auch regionale Spezialitäten an, die eng mit Weihnachten verbunden waren:
- Lebkuchen: Vor allem aus Nürnberg berühmt.
- Stollen: Ein traditionelles Gebäck aus Dresden.
- Glühwein: Ein beliebtes Heißgetränk, das in den kalten Monaten für Wärme sorgte.
Die Weihnachtsmärkte sind ein Paradies für Feinschmecker. Klassiker wie Bratwurst, gebrannte Mandeln und Glühwein dürfen nicht fehlen. Regionale Spezialitäten, wie die Aachener Printen oder der Hamburger Labskaus, laden zum Probieren ein. Für den süßen Zahn bieten viele Märkte Zuckerwatte, Crepes oder kandierte Äpfel.
Sicherheit
Sicherheitsvorkehrungen spielen auf Weihnachtsmärkten eine zentrale Rolle, da sie jährlich Millionen von Besuchern anziehen. Um den Aufenthalt für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu gestalten, werden umfassende Maßnahmen getroffen, die ständig an aktuelle Anforderungen und potenzielle Risiken angepasst werden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen auf Weihnachtsmärkten:
1. Polizeipräsenz und Sicherheitsdienste
- Verstärkte Polizeipräsenz: Auf großen Weihnachtsmärkten sind in der Regel uniformierte und zivile Polizeikräfte präsent, die für ein Gefühl der Sicherheit sorgen und bei Vorfällen schnell eingreifen können.
- Private Sicherheitsdienste: Viele Veranstalter engagieren zusätzlich private Sicherheitskräfte, die an Eingängen und auf dem Gelände patrouillieren.
- Videoüberwachung: Kameras werden an strategischen Punkten installiert, um das Gelände zu überwachen und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
2. Zugangskontrollen
- Taschenkontrollen: Besucher werden an den Eingängen gebeten, ihre Taschen vorzuzeigen. Große Rucksäcke oder Koffer sind oft nicht erlaubt, um das Risiko zu minimieren.
- Zugangssperren: Bei besonders beliebten Weihnachtsmärkten werden Zugangsbeschränkungen eingeführt, um Überfüllung zu vermeiden. Digitale Zählsysteme helfen dabei, die Besucheranzahl zu kontrollieren.
3. Barrieren und bauliche Schutzmaßnahmen
- Fahrzeugsperren: Um das Gelände vor unbefugtem Befahren zu schützen, werden häufig Betonpoller, Stahlbarrieren oder andere physische Sperren installiert.
- Fluchtwege: Alle Weihnachtsmärkte sind so gestaltet, dass Fluchtwege jederzeit frei zugänglich sind. Diese sind gut ausgeschildert und werden regelmäßig geprüft.
- Brandschutz: Brandschutzeinrichtungen wie Feuerlöscher und Löschwasserzugänge werden an mehreren Stellen bereitgestellt. Außerdem gibt es klare Vorschriften für den sicheren Betrieb von Ständen mit offenen Flammen, wie Glühweinkesseln.
4. Notfallmanagement
- Erreichbarkeit von Rettungskräften: Sanitäter, Ärzte oder freiwillige Helfer haben auf größeren Märkten oft einen eigenen Stand oder eine Notfallstation. Diese dienen als Anlaufstellen für medizinische Notfälle.
- Evakuierungspläne: Veranstalter sind verpflichtet, detaillierte Evakuierungspläne zu erstellen und regelmäßig Notfallszenarien zu üben.
- Warnsysteme: Viele Weihnachtsmärkte nutzen digitale Technologien, um Besucher bei Gefahr schnell zu informieren – beispielsweise über Lautsprecherdurchsagen oder Apps.
5. Prävention von Taschendiebstahl
Weihnachtsmärkte sind beliebte Ziele für Taschendiebe, da sie oft gut gefüllt sind:
- Hinweisschilder: Besucher werden durch Schilder und Ansagen auf Taschendiebe aufmerksam gemacht.
- Zivile Ermittler: Neben der Polizei sind oft auch zivile Ermittler im Einsatz, die gezielt nach Dieben Ausschau halten.
- Empfehlungen für Besucher: Veranstalter raten, Wertgegenstände nah am Körper zu tragen und größere Geldbeträge zu vermeiden.
6. Hygienekonzepte und Pandemieschutz
In den letzten Jahren hat die COVID-19-Pandemie gezeigt, wie wichtig Hygiene und Gesundheitsmaßnahmen sind:
- Abstandsregeln und Einbahnstraßen: Einige Märkte haben Wege mit klarer Laufrichtung eingeführt, um Gedränge zu vermeiden.
- Desinfektionsstationen: An zentralen Punkten stehen Desinfektionsmittelspender zur Verfügung.
- Ticketbuchung: Einige Märkte verlangen den Kauf von Zeitfenster-Tickets, um Besucherströme besser zu steuern.
7. Maßnahmen gegen Terrorgefahr
Seit Vorfällen wie dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche im Jahr 2016 sind die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft worden:
- Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden: Veranstalter arbeiten eng mit Polizei und anderen Behörden zusammen, um Gefährdungslagen zu analysieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
- Sprengstoffspürhunde: In einigen Städten werden regelmäßig Spürhunde eingesetzt.
- Erhöhte Sensibilisierung: Besucher werden ermutigt, verdächtiges Verhalten oder Gegenstände sofort zu melden.
8. Besuchertipps zur eigenen Sicherheit
- Informiert bleiben: Informieren Sie sich vorab über die Sicherheitsmaßnahmen und Regeln des Marktes, den Sie besuchen möchten.
- Verhalten bei Notfällen: Beachten Sie die Anweisungen des Sicherheitspersonals und verlassen Sie bei einer Evakuierung ruhig und geordnet das Gelände.
- Achtsamkeit: Halten Sie Ihre persönlichen Gegenstände im Blick und vermeiden Sie unnötige Risiken.
Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten hat für Veranstalter und Behörden höchste Priorität. Dank moderner Technologien, guter Organisation und enger Zusammenarbeit mit Sicherheitskräften können Besucher die festliche Atmosphäre in der Regel unbeschwert genießen. Dennoch ist es wichtig, selbst achtsam zu bleiben und Hinweise auf potenzielle Gefahren ernst zu nehmen.
Anfahrt und Verkehr
Die meisten Weihnachtsmärkte sind zentral gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Viele Städte bieten Sonderzüge oder Shuttlebusse an, um den Verkehr zu entlasten. Autofahrern wird geraten, Park-and-Ride-Angebote zu nutzen, da Parkplätze in Innenstädten oft knapp sind.
Unterkunft: Übernachten in Weihnachtsnähe
Wer eine längere Reise plant, sollte frühzeitig ein Hotel oder eine Pension buchen, da die Nachfrage während der Adventszeit sehr hoch ist. Viele Hotels bieten weihnachtliche Arrangements mit Führungen und besonderen Menüs an. Alternativ gibt es oft gemütliche Ferienwohnungen oder romantische Gasthäuser. Die Weihnachtsmärkte Deutschlands bieten eine unvergleichliche Mischung aus Tradition, Genuss und Atmosphäre. Ob klassisch in Nürnberg, historisch in Dresden oder modern in Köln – für jeden Geschmack gibt es den passenden Markt. Mit guter Planung wird Ihr Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis in der Adventszeit.
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