Die besten Tipps, um die Highlights der Urlaubsregion zu entdecken

In der Hansestadt Stade kann man das Rad stehen lassen, die malerische Altstadt besichtigen und in einem der vielen Cafés und Restaurants eine Pause einlegen. Foto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade

(djd). Radtouren und Kulturgenuss lassen sich im Alten Land am Elbstrom bestens miteinander verbinden. Entlang der gut ausgebauten Radwege finden sich zahlreiche Ausflugsziele, um die vielseitige Kultur der Urlaubsregion zu entdecken. Highlights für jeden Geschmack liegen am Wegesrand, einen Überblick zu Touren und Erlebnissen bietet die Seite www.urlaubsregion-altesland.de. Hier sind die besten Tipps:

– Musikliebhaber können auf den Spuren von Arp Schnitger wandeln. Nach dem Tod seines Lehrherren vollendete er die Stader St. Cosmae-Orgel und schuf sich einen herausragenden Ruf. Vier seiner Orgeln schmücken Kirchen im Alten Land am Elbstrom und laden nach einer Radtour zu einer erholsamen Pause mit Orgelbesichtigung oder Konzert ein. Der Veranstaltungskalender steht auf www.orgelakademie.de.

– Wer sich für Architektur und Leben im Barock interessiert, kommt im Schloss Agathenburg auf seine Kosten. Auf einer Erlebnisführung können Besucher in die Welt des Adels eintauchen und die frühere Schlossbewohnerin Aurora von Königsmarck kennenlernen. Die Tour beginnt in Stade, der Geburtsstadt der Gräfin. In der zweistündigen Mittagspause ist Zeit, um mit dem Rad nach Agathenburg zu fahren. Am Schloss empfängt die Gästeführerin im historischen Gewand Auroras, um Einblicke in das Leben ihrer skandalumwitterten Familie zu geben, Mord und Affären inbegriffen.

Die sehenswerte Orgel von St. Martini et Nicolai in Steinkirchen im Landkreis Stade wurde von 1685 bis 1687 vom berühmten Orgelbauer Arp Schnitger erbaut. Foto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade

– Die Radstrecke Stade-Agathenburg liegt an der „Obstroute“, einer der Themen-Radtouren der Urlaubsregion. Auf weiteren Rundtouren können Radfahrer viel Kultur erleben. Die 53 Kilometer lange „Mühlenroute“ bietet in der Moor- und Geestlandschaft viele Wind- und Wassermühlen. Einige sind auch von innen zu besichtigen. Die 61 Kilometer lange „Klosterroute“ führt nicht nur durch Flussauen und Moore, sondern auch tief in die Geschichte des Benediktinerklosters Harsefeld. Ausgrabungen im Klosterpark und Fundstücke im Museum erzählen vom einst bedeutenden geistlichen Zentrum und den Mönchen, die vor mehr als 1.000 Jahren hier wirkten.

– Mühlen- und Klosterroute sowie zehn weitere Tagestouren finden sich auf der Radinfokarte „Radlerreich“, die kostenlos erhältlich ist. Eine individuelle Tour mit Kulturerlebnis lässt sich im Vorfeld über die ebenfalls kostenlose Outdooractive-App „Altes Land am Elbstrom“ planen, indem man einzelne Ziele wie eine Kirche oder ein Museum auf der Karte auswählt und eine Radtour dorthin erstellt.

– Wer ohne konkretes Ziel unterwegs ist, sollte die Hansestädte Stade oder Buxtehude ansteuern, das Rad stehen lassen und durch die Altstadt bummeln. Zwischen Fachwerk und historischen Schiffen laden Cafés und Restaurants zur gemütlichen Pause.

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