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Spanien – mehr als Mauren und Reconquista
Spanien - mehr als Mauren und Reconquista
Nicht nur in Ägypten haben Menschen riesige Steine aufeinandergeschichtet oder einzeln aufgestellt. Wie und warum gerade so, daran wird teilweise noch gerätselt. Sie denken an Obelix? Weit gefehlt, die Erbauer lebten viel früher. In Norddeutschland gibt es eine Ferienstraße zwischen Osnabrück und Oldenburg, die Straße der Megalithkultur, und zwischen Rügen und Berlin stolpert man immer mal wieder über Großsteingräber. Bekannter sind die Menhire in der Bretagne. Spanien ist weit mehr gesegnet.
Irland: Kloster Ross Errilly
Das Kloster Ross Errilly ist ein ehemaliges Franziskanerkloster im aeußersten Norden des Countys Galway. Das Kloster wurde im Jahre 1351 von Raymond de Burgh aus einer lokalen cambro-normannischen Familie gegruendet und waehrend des 15. Jahrhunderts erweitert. Die Geschichte der Franziskaner von Ross Errilly ist durch Vertreibungen, Verfolgungen und Wiederaufbau gekennzeichnet.
Auf Schillers Spuren
Einst das kleinste deutsche Fürstentum, ist Rudolstadt längst kein Geheimtipp mehr für Kenner der thüringischen Geschichte. Neben den prächtigen Museen in der Residenzstadt gibt es viele weitere Gründe für einen Kurzurlaub in Rudolstadt: Zahlreiche Veranstaltungen und die in reizvoller Natur vorhandenen Aktivangebote locken Besucher aus nah und fern an. Wahrzeichen ist das hoch über der Stadt gelegene Residenzschloss Heidecksburg.
Irland: Cong
Die Ortschaft Cong in der Grafschaft Mayo liegt zwischen den beiden Seen Lough Corrib und Lough Mask an der Countygrenze zu Galway. Neben den beiden Seen wird das Dorf zusätzlich von unzähligen Bächen und kleineren Flüssen umgeben, die es praktisch zu einem kleinen Eiland machen. Das Wasser ist hier ein ständiger Begleiter und sorgt für ein ganz besonderes Landschaftsbild. Obwohl hier nur knapp über 900 Menschen leben, zieht der Ort mit seinen geschichtsträchtigen Straßenzügen und den Überbleibseln der Vergangenheit jedes Jahr unzählige Besucher an.
Der Vater der „Poesie aus Glas“
Glas nicht nur als funktionales Material, sondern als Werkstoff, aus dem große Kunst entstehen kann: Was heute selbstverständlich scheint, war Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein revolutionärer Gedanke. Künstler aus den Vereinigten Staaten galten als Avantgarde der so genannten Studioglasbewegung. In Europa war es der Niederbayer Erwin Eisch, der selbst einer traditionsreichen Glasmacherfamilie entstammte, der den Gedanken der "Poesie aus Glas" mitprägte und zum Wegbereiter der Bewegung in Deutschland und weltweit wurde.
Eiszeitkunst und Schwabengeiz
Im Jahr 2017 ging ein großes Aufatmen durch die Bevölkerung der Gegend um das Städtchen Blaubeuren bei Ulm: Die Höhlen im Blau-und Lonetal wurden unter dem Titel „Höhlen und Eiszeitkunst“ als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO aufgenommen. Besonders erfreut war man in dem 4700 Einwohner zählenden Städtchen Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim. Denn dort hatte man schon längere Zeit eine Archäo-Erlebnispark angelegt, der sich um die Vogelherdehöhle gruppiert.
Irland: Die Cliffs of Moher
Die Cliffs of Moher sind Irlands Wahrzeichen. Es gibt wohl keinen Irland-Fan, der die Cliffs of Moher nicht besucht oder wenigstens Bilder der majestätischen Klippen bewundert hat. Die 300 Millionen alten Klippen von Moher ragen südwestlich von Galway, nur ein paar Autominuten des kleinen Örtchens Doolin entfernt ehrwürdig bis zu 200 Meter über dem brausenden Atlantik empor. Seine feine, prickelnde Gischt kann der Besucher selbst in dieser Höhe noch auf seinem Gesicht spüren.
Barfuß zurück zur Natur
„Liegt das Paradies im Jenseits oder im Abseits?“ Mit sanftem Schwung erklimmt der Bug des kleinen Motorboots den feinsandigen flachen Strand, aus dem das Eiland allein zu bestehen scheint. Eine weiße Sandbank mitten im Indischen Ozean und sonst nichts. Wäre da nicht, im gleißenden Sonnenlicht zunächst nur mit Mühe erkennbar, jene reetgedeckte kleine Dachkonstruktion, unter der vier fleißige Hände im Gewirr von Tellern, Töpfen und Schälchen ein Mittagsmenu zubereiten. Davor, als improvisierter Speisesalon, ein schützender Sonnenschirm, unter dem bereits zwei Liegestühle den soeben eingetroffenen Gästen einen romantischen Nachmittag versprechen.
Draußen aktiv, im Innern entspannt
An der Nordsee weht den Spaziergängern im Winter eine frische Brise um die Nase, in der Lüneburger Heide sind sie zwischen nebligen Mooren und knorrigen Wacholdern ganz für sich, und auf den Harzer Gipfeln stapfen sie oftmals durch den Schnee. In Niedersachsens typischen Landschaften wird es im Winter still.
Irland: Sligo
Sligo ist die Hauptstadt der irischen Grafschaft Sligo und liegt am Garavogue River in der Provinz Connaught. Der irische Name bedeutet übersetzt „Platz der Muscheln“, da die Küste vor Sligo bekannt war für ihre reichen Vorkommen an Schalentieren.
