Accessoire-Trends 2016 – gezielt Akzente setzen, um aufzufallen
Für die Frauen geht es modetechnisch in diesem Jahr ziemlich bunt und auffällig zu. Auf den Laufstegen tragen die Models Lidschatten in knalligem Blau und Pink, die Lippen erstrahlen in sattem Rot oder knalligem Orange. Und auch bei den Accessoires wird alles etwas auffälliger und farbenfroher. Die Männerwelt hält es dagegen nach wie vor eher klassisch. In Sachen Uhren wird sich in dieser Saison allerdings einiges ändern.
Accessoires für Frauen: Je farbenfroher, desto besser
Die Statement-Halskette hat sich 2015 zu einem echten must-have der stilbewussten Frau entwickelt. Damit ließ sich im Handumdrehen ein unspektakuläres Outfit zu einem echten Hingucker zaubern. So schnell wird sich das auch im neuen Jahr nicht ändern. Statement-Halsketten bleiben nicht nur im Trend, sondern sie werden sogar noch größer und auffälliger. Ebenso angesagt bleiben große Creolen-Ohrringe, außergewöhnlicher Vintage-Schmuckstücke und Ketten aus metallenen Fransen. Schmuck im Metallic-Look wird insbesondere im Sommer auch an den Ohren getragen werden, und zwar nicht zu knapp. „Earcuff“ heißt das gute Stück, das das gesamte äußere Ohr verziert und für viele Frauen schon längst alltagstauglich geworden ist. Besonders Mutige tragen neuerdings schulterlange Ohrringe wie die von Alexander Wang, die aus einer grober Gliederkette bestehen.
Bei den Damen-Gürteln wird weder bei Größe noch mit Farbe gegeizt. Man sieht auffälliges Feuerrot und am besten reichlich davon – auf den Laufstegen gern auch breite, auffällige Gürtel, die die weiblichen Kurven ganz besonders betonen. Das Augenmerk wird in diesem Jahr auf den Gürtelschnallen liegen. Und davon darf der Gürtel ruhig mehrere haben, und das am besten auch wieder im Metallic-Look. Auch Taillengürtel im 70er-Jahre-Stil aus Leder und golden-verzierte Gürtelschnallen in XXL-Version sind in diesem Jahr sehr angesagt. In Sachen Uhren gilt dagegen: Weniger ist mehr. Schlichte Vintage-Modelle verdeutlichen modisches Understatement und werden in diesem Jahr wohl häufiger das Handgelenk vieler Frauen schmücken.
Die klassische Uhr – mehr braucht man(n) nicht
Ein Mann benötigt in Sachen Accessoires nach wie vor nicht viel mehr als eine schöne und klassische Uhr. Allerdings darf es mittlerweile aber auch dabei wieder etwas auffälliger sein. Die goldene Uhr feiert ihr Comeback und kommt mit einem schlichten braunen Armband statt mit schwarzem Alligator-Leder daher. In diesem Jahr ist sie das Allroundtalent, das sowohl im Büro als auch auf einer Party getragen werden kann – es kommt eben nur darauf an, womit man sie kombiniert. Insgesamt werden Uhren dieses Jahr deutlich kleiner. Mit einer Vintage-Uhr – egal ob in Gold oder nicht – kann der modebewusste Mann in diesem Jahr nichts verkehrt machen.
Sepp Spiegl
Bildrechte: Flickr <a href=“https://flic.kr/p/dXXW3R“ rel=“nofollow“>Vintage Huguenin dresswatch, back from service</a> <a href=“https://www.flickr.com/photos/guysie/“ rel=“nofollow“>Guy Sie</a> CC BY-SA 2.0 <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/“ rel=“nofollow“>Bestimmte Rechte vorbehalten</a>
Bildunterschrift: Typische Vintage-Uhr mit Lederarmband
Bildrechte: Flickr <a href=“ https://flic.kr/p/2iMh8k “ rel=“nofollow“> Cronoro </a> <a href=“ https://www.flickr.com/photos/pancillotto/ “ rel=“nofollow“>bibols19</a> CC BY-SA 2.0 <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/“ rel=“nofollow“>Bestimmte Rechte vorbehalten</a>
Bildunterschrift: Aufwendiges Vintage-Chronometer