Farbe bekennen für Menschen mit seltenen Erkrankungen
Rund 70 Jahre ist es her, da prägte ein US-amerikanischer Medizinprofessor den Lehrsatz: „Denk bei Hufgetrappel an Pferde, nicht an Zebras.“ Demnach sollen Ärzte auch bei schwierigen Diagnosen eher an weit verbreitete Erkrankungen denken anstatt an seltene.
Krebs – Patient zu werden ist nicht schwer…
In der Krebstherapie wird die Rolle der Patienten für eine Optimierung von Versorgung und Forschung immer wichtiger. Auf der Vision Zero-Herbsttagung im vergangenen November kamen Menschen mit Krebs deshalb auch prominent zu Wort. Ein wichtiges Thema dabei: Die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Behandelnden und Erkrankten.
Das ist „schizophren“ wirklich
Es ist eine psychische Krankheit, die das Denken, die Gefühle, das gesamte Verhalten beeinflussen kann: die Schizophrenie. Ein Teil der Symptome lässt sich heutzutage gut behandeln – und die pharmazeutische Forschung arbeitet an neuartigen Therapieansätzen, um die Versorgung der Betroffenen weiter zu verbessern.
Bauchspeicheldrüsenkrebs: „Es gibt einen Hoffnungsschimmer“
Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Doch es zeichnen sich Fortschritte und neue Therapie-Optionen ab.
Reisen ohne Reue: Impfschutz vor Hepatitis
Deutschland packt (wieder) das Reisefieber – die Zahl der Reisen ist fast auf vor-pandemischen Niveau. Dabei steht auch Afrika auf dem Programm; allein Ägypten beherbergte 2022 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland und die Tendenz ist steigend.
Lungenkrebs und Rauchen: Das Gegenteil von Prävention
Die Behandlung von Lungenkrebs wird immer zielgerichteter und besser. Einer der Gründe: Arzneimittel, die direkt die genetischen Treiber von Tumoren ausschalten können. Ein weiterer: Der unermüdliche Einsatz von Ärzte und Wissenschaftler. Die Arbeit wird ihnen nicht leichtgemacht. In Sachen Tabakkontrolle versagt Deutschland auf ganzer Linie.
Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt
Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod.
Im Herzen Jung
Die 70-jährige Shauna lebt frei und unabhängig und hat ihr Liebesleben beiseite gelegt. Sie ist jedoch beunruhigt über die Anwesenheit von Pierre, diesem 45-jährigen Mann, den sie erst vor Jahren kennengelernt hatte. Außerdem sieht Pierre in ihr wider Erwarten nicht eine "Frau in einem bestimmten Alter", sondern eine begehrenswerte Frau, die er nicht scheut zu lieben.
HIV-PrEP: Von großen Lücken und weißen Flecken
Prä-Expositionsprophylaxe – ein sperriges Wort mit durchschlagender Wirkung: Die PrEP spielt bei den Plänen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), HIV und Aids bis zum Jahr 2030 entscheidend einzudämmen, eine wichtige Rolle. Sie besteht aus einem antiretroviralen Arzneimittel, das HIV-negative Menschen vor einer Infektion schützen kann.
Mehr Salz gegen den Schwindel
Starker Schwindel, Benommenheit und Herzrasen beim Aufstehen sind Symptome des posturalen orthostatischen Tachykardie-Syndroms (POTS). Bei Erkrankten kann der Puls um mehr als 30 Schläge pro Minute nach oben springen, wenn sie sich aus der horizontalen Lage aufrichten. Die Beschwerden können so stark sein, dass Betroffene ihren Alltagsaktivitäten kaum mehr nachkommen können.