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„Roter Himmel“
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus, zwischen Wald und Meer, treffen vier junge Menschen aufeinander. Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt; Devid, der Rettungsschwimmer. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage.
Irgendwann werden wir uns alles erzählen
Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die bald 19-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen. Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner, dem Bauer des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen.
Seneca
Das Historiendrama Seneca von Robert Schwentke beleuchtet das väterliche Verhältnis des Philosophen Seneca zum berüchtigten römischen Kaiser Nero. Der Denker unterrichtete den späteren Imperator seit frühester Kindheit in allen Fragen des Geistes und philosophischer Theorie. Trotzdem wandelt der junge Mann sich zunehmend zum Tyrannen, der sich selbst über alle andere stellt.
Sabin Tambrea: Sinnlich zum Ziel
Groß, schlank, gutaussehend und dazu dieser intensive Blick: Schon mit seiner Erscheinung zieht Sabin Tambrea die Menschen in den Bann. Vor allem aber ist er ein herausragender Darsteller, wie er etwa in der „Ku’damm“-Reihe und in „Babylon Berlin“ bewies.
Kinotipp: Sonne und Beton
Lukas, Julius, Gino und Sanchez sind vom tristen Berliner Sommer gelangweilt. Abgesehen von der Schule scheint der für sie nur Drogen und Schlägereien bereitzuhalten. Doch dann kommt Sanchez auf eine riskante und folgenschwere Idee: Er hat erfahren, dass seine Schule eine Lieferung neuer Computer erwartet, mit denen sich schnelles Geld verdienen ließe.
Kinotipp: Der Zeuge
Im Jahr 1946 begann in den Räumlichkeiten des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau einer der Prozesse der unmittelbaren Nachkriegszeit gegen NS-Täter aus dem KZ Flossenbürg. Es gibt Fotos von diesem Prozess mit seinem improvisierten Gerichtssaal.
Der Pate
Als einer der größten Mafiabosse von New York City besitzt Don Vito Corleone (Marlon Brando) natürlich eine Menge Feinde. So versucht nicht nur der aufstrebende Gangster Virgil Sollozzo (Al Lettieri), genannt: der Türke, dem Paten das Geschäft streitig zu machen, sondern beobachten Geheimdienste die Hochzeit seiner Tochter Connie (Talia Shire) ganz genau. Doch Don Vito möchte sich eigentlich zurückziehen und seine Geschäft abgeben. Nur welchen Sohn soll er zu seinem Nachfolger bestimmen?
Ein Mann namens Otto
Otto (Tom Hanks) ist ein mürrischer, isolierter Witwer mit festen Prinzipien, strengen Routinen und einer kurzen Zündschnur, der jedem in seiner Nachbarschaft das Leben schwer macht, da er sie wie ein Falke überwacht. Dabei dient seine launische Art vor allem einem Zweck: Zu kaschieren, dass er nach dem Tod seiner Frau keinen Sinn mehr im Leben sieht.
Kida Khodr Ramadan: „Ich wurde teilweise zum Arschloch“
Der Mann ist dick im Geschäft: Seit 2003 trat Kida Khodr Ramadan in unzähligen Film- und TV-Produktionen auf – von diversen „Tatorts“ bis zu Komödien wie „Wir sind die Rosinskis“.
Passagiere der Nacht
Paris, 1981: Kurz nach der Wahl von Francois Mitterand zum vierten Staatspräsidenten der Fünften Französischen Republik befindet sich das Land in einem Freudentaumel. Mit dem Sozialisten als Staatsoberhaupt scheint es vielen Franzosen und Französinnen so, als ob nun ein neuer, frischerer und positiverer Wind im Land wehen würde.
