Er ist grandios, und er nervt gewaltig: Emily Atefs neuer Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ zeigt die Geschichte eines Amour fou aus der Zeit, als die Mauer fiel.

Felix Kramer, Marlene Burow © Pandora Film / Row Pictures

Die Mauer ist gefallen und eine neue Ära beginnt. Inmitten dieser Umbruchzeit steht die verträumte Maria (Marlene Burow) kurz vor ihrem 17. Geburtstag und wohnt zusammen mit Johannes (Cedric Eich) auf dem Hof seiner Eltern. Zwar beteiligt sie sich an der Hofarbeit, ihre große Leidenschaft gilt jedoch der Literatur. Als sie eines Tages dem 40 Jahre alten Nachbarn Henner (Felix Kramer) über den Weg läuft, ist dies der Beginn einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Da er eine dunkle Vergangenheit hat, von der niemand etwas ahnt, umgibt ihm stets eine gewisse Tragik. Unterdessen weiß Maria nicht, wo ihr der Kopf steht und so erstrickt sich ein ganz besonderer Sommer für die heranreifende Frau.

Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Emily Atef beweist auch in ihrem neuesten Film “Irgendwann werden wir uns alles erzählen” ein großes Gespür dafür, eine Geschichte konsequent und facettenreich aus der Perspektive einer starken Protagonistin zu erzählen. Der Film “Irgendwann werden wir uns alles erzählen” basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage der Autorin Daniela Krien, die durch Romane wie „Die Liebe im Ernstfall“ und „Der Brand“ einem breiten Publikum bekannt wurde. Zusammen mit Emily Atef verfasste Daniela Krien das Drehbuch zu einer Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und Intensität in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen und Umbrüche.

  • Originaltitel: Irgendwann werden wir uns alles erzählen
  • Regie Emily Atef
  • DarstellerInnen 
    • Marlene Burow, 
    • Cedric Eich, 
    • Felix Kramer
  • Entstehungsjahr: 2023
  • Land: Deutschland
  • Filmlänge: 133 min
  • Filmstart: 13.4.2023
  • FSK_ 16
  • Genres: Drama

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