Tag archives for Buch - Page 2
Leonardo Padura – Anständige Leute
Havanna im Ausnahmezustand: Der historische Besuch Obamas und das legendäre Rolling-Stones-Konzert stehen kurz bevor. Amerikanische Touristen johlen in den Straßen, exklusive Bars servieren teure Drinks. Inmitten der Aufbruchstimmung ermittelt Conde in einem unliebsamen Fall: Ein berüchtigter Kunst-Zensor wird tot aufgefunden, ein Mann, der etliche Leben zerstörte.
Lily Braun: Im Schatten der Titanen
Jenny von Gustedt (1811-1890), geb. Gräfin Rabe von Pappenheim, uneheliche Tochter des Königs Jérome Bonaparte. Nach dessen Vertreibung aus Westfalen 1813 lebte sie nach der Rückkehr ihrer Mutter in in Weimar, war dort bis 1838 Hoffräulein der Großfürstin Maria Pawlowna und übersiedelte nach ihrer Heirat mit dem Gutsbesitzer Werner von Gustedt nach Westpreußen. Dort widmete sie sich ihren künstlerischen und literarischen Neigungen.
Silke Ellenbeck: Im Leiden beginnt mein Sterben
Als Prinzessin Caroline Reuß zu Greiz am 30. April 1903 in Bückeburg zum Traualtar schreitet, ist sie todunglücklich. Die Ehe war mehr ein kaiserlicher Befehl als eine liebende Verbindung. Ihr Verlobter Großherzog Wilhelm Ernst bat wie sie selbst noch im Vorfeld der Trauung häufiger, doch von dem Eheversprechen entbunden zu werden. Dementsprechend fragil ist die junge Ehe des cholerischen Militaristen Wilhelm Ernst mit der kunstsinnigen Freidenkerin Caroline.
Traudl Bünger – Eisernes Schweigen
Wie ist es, herauszufinden, dass der Vater ein Attentäter war? Traudl Bünger kannte ihren Vater als einen fürsorglichen Mann, auf den sie sich stets verlassen konnte, der aber auch rigide Meinungen hatte. Schon als Kind wusste sie, dass ihn ein Geheimnis umgab, über das er stets eisern schwieg. Nach seinem plötzlichen Tod beginnt sie, dieses Geheimnis zu lüften – und wird in die frühen Sechzigerjahre katapultiert.
Philipp Hübl – Moralspektakel
Beim Sachbuch enttäuschen manche Kapitel, andere begeistern. Man liest, was anspricht, überzeugt und gefällt. Ganz anders - für mich - Philipp Hübel`s Moralspektakel. Es ist durchgängig lesenswert.
Rezension: Lukas Hartmann, Martha und die Ihren
Martha ist eine beeindruckende Frau, die es aus ärmsten Verhältnissen zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat. Aber die Erinnerung an die Entbehrungen ihrer Kindheit als »Verdingkind« bei einer Bauernfamilie im Berner Umland lässt sie nie los: Keine Schwäche zeigen. Arbeiten ohne Unterlass. Hart sein zu sich und anderen.
Karin Büchel: Kein Tag ohne Luzie
Ostberlin. Für die Eheleute Ruth und Bertram ist das größte Glück der Erde, Eltern zu sein. 1980 erblickt ihre Tochter Luzie das Licht der Welt, drei weitere Geschwister folgen. Die Mauer fällt, die gewonnene Freiheit lockt. Luzie möchte Sängerin werden, verfolgt unbeirrt ihr Ziel, und zieht mit einem griechischen Freund in die Nähe von Athen. Die Eltern sind geschockt, können sie jedoch nicht stoppen.
Isabelle Schuler: Ich, Lady Macbeth
Schottland, 11. Jahrhundert: Mächtige Männer kämpfen um den Thron. Daher wagt das Mädchen Gruoch kaum zu hoffen, was ihre Großmutter, eine Druidin, prophezeit: Als spätere Königin wird Gruoch die christliche Welt ihres Vaters und das heidnische Erbe ihrer Mutter miteinander versöhnen – und selbst zur Legende werden.
Wer das Vergessen stört
Die ehemalige Polizeipsychologin Lily Brown glaubt nicht an den Selbstmord ihrer Patientin Vera. Bei Nachforschungen stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefahr.
Buch-Neuheit: Naturmäzene: Arten-und Klimaretter
Dieses multimediale Buch will zum Kampf gegen das Artensterben beitragen. Es ist eine Hommage an die Naturmäzene und ihr beispielhaftes Engagement.









