Politik: Die Zeit danach
Um Frieden im Nahen Osten zu schaffen, muss man den Fanatikern auf beiden Seiten das Handwerk legen, meint die Tochter des Schriftstellers Amos Oz.
Politik: Feuertaufe fürs Klima
Weltweit mehren sich klimabedingte Katastrophen, doch im Vorfeld der wichtigen 28. UN-Klimakonferenz stellt der jüngste Gewaltausbruch im Gazastreifen die politischen Verantwortlichen der Welt vor eine besondere Bewährungsprobe.
„…wird von der Polizei vorgeführt“ (II und Ende)
Wieder befinden sich hunderttausende (weltweit sogar Millionen) von Menschen auf der Flucht. Vor dem von Putin befohlenen Krieg gegen die Ukraine, vor Hunger und Durst, Dürre und Überschwemmung. Das Ziel der Meisten ist Europa, am liebsten Deutschland. Unser Land hatte bereits 2015/16 eine ähnliche Kraftprobe zu bestehen, die fast eine Spaltung der Gesellschaft bewirkt hätte, obwohl die damalige Bundeskanzlerin, Angela Merkel, optimistisch angekündigt hatte: "Wir schaffen das!"! Oft wird das Beispiel der Nachkriegszeit als Beweis für die Aufnahmefähigkeit hierzulande herangezogen, als mehr als 12 Millionen entwurzelter Menschen eingegliedert werden mussten. Aber sticht dieser Vergleich? Nein, das tut er nicht. Vergleichbar ist allein die Ursache damals wie heute- Krieg
Politik: Feuerpause für Gaza
Das Eintreten für eine sofortige Feuerpause zwischen Israel und den Hamas, ist nicht nur ein dringendes humanitäres Gebot, sondern entspräche den Werten, die die EU gerne für sich reklamiert, sowie den eigenen Interessen in der Nachbarregion des Nahen und Mittleren Ostens. Alle humanitären Akteure sind sich einig, dass nur so die 2,3 Millionen Menschen in Gaza ausreichend versorgt werden können.