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Ausstellung: Ein Lebenszyklus aus Wegwerfstücken

Manchen Menschen wird des Öfteren der Verdacht angehängt, bei ihnen piepse es wohl. Das ist meistens nicht sehr wohl gemeint. Wenn dagegen Willi Reiche nachgesagt wird, bei ihm klappere es, dann ist das schlicht und einfach so. Und von Anfang April bis zum 28. Mai wird es auch im kleinen Voreifel-Städtchen Rheinbach klappern. Denn Willi Reiche ist Kinetikkünstler und stellt im Rheinbacher Glaspavillon an der dortigen Glasfachschule seine neuesten Kreationen aus – eine aus 12 Objekten bestehende, sozusagen das Leben und dessen Stationen, Vorlieben und Umstände umfassende Reihe unter der Rubrik „Von der Wiege bis zur Bahre“. Natürlich eingebettet in die  motorische Bewegung von Schwungrädern, Gestängen und Wellen.
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In Wachtberg ist der Teufel los

In Wachtberg ist wieder einmal der Teufel los. Also, eigentlich aufregend ist es vor allem in Pech. Und Pech, wiederum, ist eines von insgesamt 13 Dörfern, die seit geraumer Zeit die Großgemeinde Wachtberg mit ihren rund 21 000 Einwohnern im linksrheinischen „Drachenfelser Ländchen“ oberhalb der einstigen Bundeshauptstadt Bonn bilden. Schon die weit in die Historie reichende Geschichte um die Namensgebung des „Ländchens“ böte Stoff für eine spannende Erzählung. Richtig aufregend aber wird es, wenn ein in Pech lebendes Musikerpaar das Pech hat, dass ihm wertvolle Instrumente geklaut werden.
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