Tag archives for DDR - Page 2
So entstand der Name Deutschland
Um die Herkunft und Bedeutung von „Deutschland“ zu erklären, bedarf es zunächst einer genaueren Betrachtung des Attributs „deutsch“, denn darin liegt der eigentliche Ursprung. Es stammt vom althochdeutschen Wort „diutisc“ ab, was „zum
Volk gehörig“ bedeutet.
Kinotipp: Die stillen Trabanten
Christa (Martina Gedeck) ist Reinungskraft. Nacht für Nacht trifft sie sich in der Bahnhofskneipe am Gleis mit der Friseurin Birgitt (Nastassja Kinski). Sie haben sich mit ihrem wenig glanzvollen Alltag und der Einsamkeit weitgehend arrangiert und nutzen die Abende, um ihr Recht auf Nähe und Träume einzufordern. Während sich sein Kollege Hans (Peter Kurth) um eine Russenkaserne kümmert, sorgt Wachmann Erik (Charly Hübner) mit seinem Hund jede Nacht am Objekt 95 für Ordnung.
Filmtipp: In einem Land, das es nicht mehr gibt
Es ist 1989 in Ostberlin: Suzie (Marlene Burow) wird kurz vor dem Abitur aus der Schule geschmissen und muss sich als Arbeiterin im Kabelwerk bewehren. Ein zufällig aufgenommenes Foto führt sie jedoch in die Modewelt der DDR. Die Chefredakteurin Elsa Wilbrodt (Claudia Michelsen) bringt sie auf das Cover der Sibylle, dem Modemagazin der DDR.
Rezension: Eine Reise durch Deutschland
1936 reist der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois zu einem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt ins nationalsozialistische Deutschland. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet er den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich".
Ferne Gestade
Es ist ein später Novembernachmittag, als Saleh Omar auf dem Flughafen Gatwick landet. In einer kleinen Tasche, dem einzigen Gepäck, das der Mann aus Sansibar bei sich trägt, liegt sein wertvollster Besitz: eine Mahagonischachtel mit Weihrauch. Eben noch war Omar Inhaber eines Geschäftes, er besaß ein Haus, war Ehemann und Vater. Jetzt ist er ein Asylbewerber, und Schweigen ist sein einziger Schutz.
Stasikomödie
Nach „Sonnenallee“ und „NVA“ beendet Leander Haußmann seine DDR-Trilogie mit einer Komödie, die im Ostberlin der 1980er Jahre spielt. Die Stasi will die Künstlerszene des Prenzlauer Bergs infiltrieren und zersetzen. Doch ein Unterleutnant entdeckt sein schriftstellerisches Talent.
Lieber Thomas
Thomas Brasch (Albrecht Schuch) ist als deutsch-jüdischer Emigrant in England geboren, um Anfang der 1950er Jahre zusammen mit seiner Familie in die junge DDR überzusiedeln. Seinem Vater Horst (Jörg Schüttauf) ist es vor allem daran gelegen, den neuen deutschen Staat mitaufzubauen. Doch Thomas will sich lieber als Schriftsteller verwirklichen und entdeckt dabei sein Potenzial als poetischer Rebell.
Tag der deutschen Einheit: Annäherung im Schleichgang
Am 3. Oktober jährt sich der Beitritt der ehemaligen DDR zur Bundesrepublik zum 27. Mal. Doch noch immer gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West – was nicht zuletzt auch in den Wahlergebnissen der AfD bei der Bundestagswahl gezeigt hat. Der „Aufbau Ost“ geht weiter, aber im Schleichgang.
Sanddorn: Der Fitmacher, den schon Dschingis Khan nutzte
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Diesen Spruch hatten in der früheren DDR möglicherweise manche im Kopf, die, um ihren Vitaminbedarf zu decken, zu Sanddorn statt zu Südfrüchten griffen. Und mit dem Sanddorn hatte man schließlich eine alternative „Vitamin-Bombe“ zur preiswerteren Verfügung.
Die deutsche Währungs-geschichte
Die Währungsgeschichte Deutschlands hat beginnend im Mittelalter eine lange und interessante Reise hinter sich. Sie ist noch lange nicht zu Ende geschrieben. Doch welche Währungsarten gab es in unserer Heimat bereits und warum wurden sie immer wieder gewechselt? Diesen Fragen wird im folgenden Artikel auf den Grund gegangen.




