Familie

Nach Tod der Kindesmutter entfällt das Erfordernis ihrer Zustimmung zur Vater­schafts­anerkennung

Nach dem Tod der Kindesmutter entfällt das nach § 1595 Abs. 1 BGB grundsätzliche Erfordernis ihrer Zustimmung zu einer Vater­schafts­anerkennung. Es genügt die Zustimmung des Kindesvaters und des Kindes. Bei der Abstammung komme es nicht zwingend auf die biologische Wahrheit an. Dies hat das Kammergericht Berlin entschieden.
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Gesellschaft

Wettstreit um die Führung

Ob Energie- oder Verteidigungspolitik: Die Divergenzen zwischen Frankreich und Deutschland sind in den vergangenen Monaten offen zutage getreten. Abhilfe sollte das 60. Jubiläum des Elysee-Vertrags leisten. Die Inszenierung war zu diesem Zweck bis ins kleinste Detail vorbereitet worden.
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Gesellschaft

Welt-Krebs-Tag: „Wir können noch viel mehr tun.“

„Versorgungslücken schließen“ – das ist in diesem Jahr das Motto des Welt-Krebs-Tages, der jedes Jahr am 4. Februar begangen wird. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle von der Charité in Berlin und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats von der Initiative Vision Zero fordert im Pharma Fakten-Interview, die Potenziale in der Krebsmedizin besser auszuschöpfen.
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Gesellschaft

Weirichs Klare Kante

Sofort nach dem Neujahrstag können 2,4 Millionen Wahlberechtigte in der deutschen Hauptstadt ihre Briefwahlunterlagen anfordern. Für den 12.Februar 2023 wurde in Berlin für das Abgeordnetenhaus eine Wiederholungswahl angesetzt. Das Landesverfassungsgericht hatte bei der mit der Bundestagswahl 2021 verbundenen landespolitischen Entscheidung ein „komplettes systemisches Versagen bei der Organisation“ festgestellt. Die Chaos-Abstimmung mit Pannen am Fließband von 2021 bestätigte alle Klischees über Berlin.
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Gesellschaft

Weirichs Klar Kante

Staatsgäste zeigten sich in Zeiten der Bonner Republik zumeist überrascht und beeindruckt von der deutschen Bescheidenheit. Das zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehörende Land kam in seiner Repräsentation ohne jeden Pomp und Protz aus. Bonn stand schließlich für Adenauer und den rheinischen Kapitalismus, nicht für Preußens Gloria. Das schaffte Sympathie, ließ den Aufstieg der Nation nach dem Zweiten Weltkrieg im milden Licht der Selbstbescheidung erscheinen. Deutschlands selbstgewählte Rolle als „Gerneklein der Weltpolitik“ wurde so auch optisch unterstrichen. In Berlin herrscht dagegen der architektonische Größenwahn.
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