Gürtelrose: Irrtümer rund um die Nervenerkrankung
Bei einem großen Teil der Bevölkerung bestehen erhebliche Wissenslücken rund um die Gürtelrose, obwohl statistisch gesehen jeder Dritte im Laufe seines Lebens daran erkrankt.
Gürtelrose braucht kein Mensch (zu bekommen)
In Deutschland erkranken 1 von 3 Menschen im Laufe ihres Lebens an einer Gürtelrose (Herpes zoster). Die Erkrankung wird durch die Reaktivierung des Windpocken-Virus ausgelöst, das wir fast alle in uns tragen. Herpes zoster kann mit schlimmsten Schmerzen einhergehen.
Impfstoffe gegen RSV am Horizont
Keine medizinische Intervention rettet so viele Menschenleben: Auf der Liste der impfpräventablen Erkrankungen steht die Zahl 31, von Cholera über Milzbrand, von Gürtelrose bis zu Windpocken. Die Liste wird wachsen: In den Laboren forschender Pharmaunternehmen werden viele erfolgsversprechende Impfstoffe erforscht.
Das persönliche Gürtelrose-Risiko kennen
In der kalten Jahreszeit hat COVID-19 Hochsaison. Inzwischen ist bekannt, dass die Krankheit auch das Risiko für weitere Erkrankungen wie Gürtelrose erhöht. Letztere wird vom gleichen Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Mehr als 95 Prozent der über 60-Jährigen tragen es in sich. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es als Gürtelrose reaktiviert werden.