Mehr entdecken, alles erfahren – so der Slogan der neuen App signseeing, die seit dem 1. Juli 2023 in allen gängigen App-Stores mit Inhalten für ganz Deutschland kostenlos zum Download bereitsteht. Die neue App, entwickelt von einem Dresdner Startup, bringt die braunen Schilder auf der Autobahn zum Sprechen und eröffnet mit aktuell bereits über 900 Hör-Geschichten und jeder Menge Informationen über außergewöhnlichste Orte entlang Deutschlands Autobahnen eine neue Dimension des Tourismus. Ziel der 15 Gründer:Innen ist es, den mehr als 3400 touristischen Unterrichtungstafeln eine Stimme zu geben.
Audiostories mit Hörspielcharakter
Wie die App funktioniert, erklärt Sebastian Michel, CEO und einer der 15 Gründer:innen von signseeing: „Die Story wird via GPS automatisch abgespielt, sobald man an einem Schild vorbeifährt. Nach dem Starten der App zu Beginn der Fahrt läuft sie im Hintergrund und wird etwa 100 Meter vor jedem Schild „geweckt“ – und dann spielt sie die Audiostory automatisch ab“, so der CEO weiter. In den mit professionellen Sprechern eingespielten Stories werden auf einer Länge von ein bis zwei Minuten bildende, unterhaltsame und lustige Geschichten zu der jeweiligen Destination erzählt. Musik und Hintergrundgeräusche sorgen dabei für Hörspielcharakter.
Auf der A1: Zwischen Strandkörben, Bergwerken, Burgen und Schlössern
A1, A3, A4, A7, A9, A10, A11, A13, A14, A17, A19, A20, A38, A72 und A 96: Auf diesen Autobahnen in Deutschland gibt es seit Anfang Juli bereits von signseeing vertonte Unterrichtungstafeln, und stetig kommen neue hinzu. Wer etwa seine Reise gen Nord- oder Süddeutschland über die A1 antritt, den oder die erwartet zwischen Heiligendamm und Saarbrücken ein abwechslungsreiches Programm an Hörgeschichten: Mit dabei ist beispielsweise die Hohwachter Bucht in Schleswig-Holstein, direkt an der Ostsee. Wer lieber in die Berge reist, der oder die erfährt im Streckenabschnitt bei Goslar im Harz alles über das UNESCO-Welterbe Bergwerk Rammelsberg, und Burg- und Schlossliebhaber:innen kommen in Höhe von Schloss Burg, Nordrhein-Westfalens größter, rekonstruierter Burganlage an der Wupper, in den Genuss einer Hörgeschichte.
Den lokalen Tourismus und vielfältige Kulturangebote fördern
„Nur die wenigsten Reisenden biegen von der Autobahn einfach mal so spontan ab, um die Gegend zu erforschen“, weiß Justine Büschel vom Europäischen Zentrum der Künste HELLERAU in Dresden und Partnerin von signseeing. „Mit der App wird dafür ein ganz neuer Anreiz geschaffen: Sie macht zusammen mit der Info-Tafel Reisende auf unsere touristischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten aufmerksam und zeigt, dass man oft gar nicht weit fahren muss, um interessante Ausflugsziele zu finden. Das bedeutet für Reisende ein attraktives Angebot für mehr Unterhaltung während der Fahrt – für uns Partner:innen ist es vor allen Dingen eine tolle Möglichkeit, unseren lokalen Tourismus und vielfältige Kulturangebote zu fördern.“
Mit einer App alle touristischen Infos im Blick
„Unser Ziel ist es, mit signseeing alle Informationen aus einer Hand zu liefern, die es braucht, um sich für einen Besuch in einer Region zu entscheiden“, so CEO Sebastian Michel. Wer mehr über eine bestimmte Sehenswürdigkeit wissen möchte, findet in der App auch Bilder, weitere touristische Highlights, Veranstaltungen und sogar Empfehlungen für Restaurants oder Hotels in der Umgebung.
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