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Auswanderung aus Kaufungen im 19. Jahrhundert
Kaufungen – Kaum etwas zu essen, Wohnen auf engstem Raum und eine stetig wachsende Bevölkerung: So beschreibt die Kaufungerin Barbara Orth die Lebensumstände vieler in der Lossetal-Gemeinde im 19. Jahrhundert. „Deswegen haben viele Kaufunger alles zurückgelassen und sind in die Vereinigten Staaten übergesiedelt, um dort ein neues Leben zu beginnen“, sagt die 66-Jährige. Einige dieser Schicksale beschreibt die Historikerin in ihrem Buch „Auswanderung aus Kaufungen im 19. Jahrhundert“
Auf den Spuren der Alamannen
Das Alamannenmuseum in Ellwangen ist ein schönes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Familien. Es beherbergt wichtige archäologische Originalfunde aus ganz Süddeutschland wie Schmuck, Alltagsgegenstände, Waffen oder verzierte Baumsärge.
Raoul Wallenberg: Die Biografie
Raoul Wallenberg ist eine der schillerndsten und rätselhaftesten Figuren, wenn es um den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Europa geht. Bereits die Geschichte, wie er 1944 zu seiner Berufung als schwedischer Sondergesandter nach Budapest kam, liest sich wie aus einem Spionagethriller. Wallenberg rettete während seiner kurzen Zeit als Sondergesandter Schwedens in Budapest Tausende ungarischer Juden vor dem Holocaust.
Kreativ, bunt und immer genussvoll
Ein Abend im Theater, Kunstgenuss im Museum und Spaß auf Festivals: Karlsruhe ist ein ideales Reiseziel für ein Kulturwochenende. Das Veranstaltungsprogramm ist so vielfältig und bunt wie das Leben in der badischen Metropole. Kein Wunder also, dass die Stadt am nördlichen Rande des Schwarzwalds beim Wettbewerb "European Capital of Smart Tourism 2020" in der Kategorie kulturelles Erbe und Kreativität gewonnen hat.
Milchkrieg in Dalsmynni
Landwirtschaft ist im Kino als Thema gerade total „in“. Allerdings geht es dabei meist entweder um die positiven Seiten des Öko-Anbaus oder die negativen Seiten der Massentierhaltung. Der isländische Regisseur Grímur Hákonarson („Sture Böcke“) nimmt sich in seinem zweiten Kinofilm allerdings einer sehr viel weniger medial ausgeschlachteten Problematik an: Als die isländischen Bauern vornehmlich im 19. Jahrhundert eigene lokale Genossenschaften gegründet haben, ging es darum, gemeinsam gegen die übermächtige Konkurrenz bestehen zu können.
„Pavarotti“
Oscar-Gewinner Ron Howard (Eight Days a Week) befasst sich in seiner zweiten Musik-Doku mit dem weltberühmten Opernsänger und Ausnahmekünstler Luciano Pavarotti, der unzähligen Menschen die Kunstform „Oper“ näherbrachte. Howards liebevoll aufbereiteter, mit unzähligen Interviews ausgestatteter Film verfügt über viele bis heute unveröffentlichte Fotos und Bewegtbild-Aufnahmen.
Gaming weiter auf dem Vormarsch
Die Musikindustrie setzt ein falsches Zeichen nach dem anderen, die Filmindustrie sucht ihr Heil in Asien – einzig die Videospielindustrie schreitet wacker voran, mit neuen Rekorden im 6 Monatstakt. Die deutsche Spielemesse Gamescom zum Beispiel ist zum zweiten Jahr in Folge absolute Rekordmesse weltweit und hat bereits seit Jahren anderen Messen wie der E3 in den Vereinigten Staaten den Rang abgelaufen.
Ulrike Folkerts: Ben Becker liebte sie
Ach wie süß: 1991 spielte Ben Becker an der Seite von Ulrike Folkerts in einer skandalträchtigen „Tatort“-Episode. Was damals niemals ahnte, der Schauspieler mit der markanten Stimme, war total verschossen in seine hübsche Kollegin. „Ich war vor 30 Jahren so verliebt in diese Frau“, sagte Becker nun der „Bild am Sonntag“. „Aber leider beiße ich da auf Granit.
Wotan Wilke Möhring: Kein Computer-Fan
Kürzlich machte Wotan Wilke Möhring Schlagzeilen mit der Aussage, dass er keinen Computer brauche. Der „Tatort“-Star erledige stattdessen lieber alles mit dem Handy. „Aber wenn ich zum Beispiel mit anderen zusammen bin, dann muss ich nicht telefonieren.
„Brüder“
Zwei Männer. Zwei Möglichkeiten. Zwei Leben. Jackie Thomae stellt die Frage, wie wir zu den Menschen werden, die wir sind. Mick, ein charmanter Hasardeur, lebt ein Leben auf dem Beifahrersitz, frei von Verbindlichkeiten. Und er hat Glück – bis ihn die Frau verlässt, die er jahrelang betrogen hat. Gabriel, der seine Eltern nie gekannt hat, ist frei, aus sich zu machen, was er will: einen erfolgreichen Architekten, einen eingefleischten Londoner, einen Familienvater.
