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Eröffnung des weltweit ersten Museums für ein Künstlerpaar im Schumann-Haus Leipzig
Zum Festjahr CLARA19 präsentiert sich das Schumann-Haus mit einem neuen Museumskonzept, welches die Leipziger Zeit der frisch Vermählten mit allen Sinnen erfahrbar macht. Die neue Dauerausstellung "Experiment: Künstlerehe" wurde als Paar-Museum für Clara und Robert Schumann konzipiert und ist damit einzigartig in der Musiker-Museumslandschaft.
Schon gewusst, dass……
Heino eigentlich im Handwerk zuhause war? Alanis Morissette wieder Mama wurde? Suki Waterhouse am Filmset einen Mann angeschossen hat? Die Tochter von Rocco Stark und Kim Gloss eingeschult wurde?
Wir Herrenmenschen
Die deutschen Kolonien - dieses Kapitel unserer Geschichte ist beunruhigend aktuell, wie Bartholomäus Grill zeigt. Und das nicht nur im Bewusstsein der Afrikaner selbst (etwa der Nachfahren der Herero, die heute Entschädigung für Gräueltaten der Deutschen fordern). Sondern auch in unseren eigenen Köpfen. Der SPIEGEL-Reporter, einer der besten deutschen Afrikakenner, hat in den letzten drei Jahrzehnten an allen Schauplätze des ehemaligen Kolonialreichs recherchiert, er hat mit den letzten Augenzeugen gesprochen, den Nachkommen von Tätern wie Opfern.
Wiederentdeckung der Romantik
Bravourös offenbart die „Katharina von Bora“ den Zauber nördlicher Küstengewässer entlang der Oder. Einst bewegte eine „Blaue Blume“ die Gemüter. Als Sinnbild der Romantik verzehrten sich die Künstler einer ganzen Epoche nach ihr, doch stets ohne Erfolg. Denn kaum hatten sie sich ihr in ihrem inneren Empfinden angenähert, entzog sie sich wie von Geisterhand gelenkt ihrem Zugriff. So blieb sie gleich einer ungreifbaren Fata Morgana auch weiterhin nur das imaginäre Symbol unerfüllter Träume und Sehnsüchte.
Frieda
Elfriede Lohse-Wächtler verlässt mit 16 Jahren ihr Elternhaus und wird freischaffende Künstlerin. Als sie sich in den Maler und Sänger Kurt Lohse verliebt, gerät sie in eine Lebenssituation, die sie in eine psychische Krise treibt. Persönliches Unglück, bittere Armut, Anstaltsaufenthalte und der menschenverachtende Nationalsozialismus bestimmen das Schicksal der hochbegabten Künstlerin.
Paranza – Der Clan der Kinder
„Blutiger Sommer“ tauften die Medien die brütend heiße Jahreszeit in Neapel 2015. So viele Morde versetzten die Stadt in Angst und Schrecken, dass Gennaro Buonerba, einer der führenden Mafiosi Neapels, davon sprach, dass seine Heimat mittlerweile gefährlicher sei als Bagdad. Einer der vielen Toten war der 20-jährige Emanuele Sibillo, ein Clan-Anführer, der von einer verfeindeten Gang auf offener Straße brutal erschlagen wurde.
Der unheilbare Romantiker
Mit diesen Fallgeschichten aus seiner Praxis nimmt uns der Schriftsteller und klinische Psychologe Dr. Frank Tallis mit auf eine höchst faszinierende Reise durch die Seelenlandschaft von Liebenden.
Ulrich Tukur: Fünfer im Lotto
In der aktuellen Scheidungskomödie „Und wer nimmt den Hund?“ spielen Ulrich Tukur und Martina Gedeck ein Ehepaar, dass über 20 Jahre in einer scheinbar perfekten Ehe lebte. Doch der Seitensprung des Ehemanns versetzt der Beziehung den Todesstoß. Eine Trennungstherapie mit ungeahnter Wirkung steht an.
Glücksorte in Bonn
Bonn ist ein Verwandlungswunder: Hauptstadt, Bundesstadt, UN-Stadt, Studentenstadt – und sie steckt voller Glücksorte. 80 davon hat Ursula Kollritsch gefunden. Hier kann man der Kunst aufs Dach steigen, übers Wasser schweben, in einer Telefonzelle lesen, mit der Wäscheprinzessin Karneval feiern oder im Knusperhäuschen einfach mal abwarten und Tee trinken. Und wer Beethovens Geburtshaus besucht und seine berauschende Musik im Ohr hat, schwebt auf den Klängen des Glücks.
Lebenswertes, liebenswertes Wien
Vienna First? Kaum zu glauben, dass sich im jährlich ausgefochtenen Wettbewerb um den Lebenswert berühmter Metropolen die Stadt Wien weltweit eine Spitzenposition gesichert hat. An diesem bemerkenswerten Erfolg haben natürlich die städtebaulichen Leistungen der k.u.k.-Monarchie einen erheblichen Anteil. In jener Zeit, als unter Kaiser Franz-Joseph die Stadtmauer fiel und an ihrer Stelle der legendäre „Ring“ entstand. Ein architektonisches Wunderwerk, über dessen Vorfeld hinaus sich das Wiener Stadtgebiet in Atem beraubendem Tempo ausweitete.
