Tipps für einen besseren Schlaf

Die meisten von uns haben hin und wieder Probleme, in einen geruhsamen Schlaf zu finden. Bei vielen liegen die Gründe dafür in beruflichem Stress oder alltäglichen Störfaktoren. Hin und wieder führen auch Erkrankungen oder psychische Probleme zu Einschlafproblemen. Im nachfolgenden Ratgeber werden daher Tipps gegeben, wie Verbraucher leichter und erholsamer schlafen können.

Einschlafrituale nutzen

© Claudio Scott/Pixabay.com

Bereits im Kindesalter werden die meisten mit Einschlafritualen vertraut gemacht. Oft helfen diese Babys und Kleinkindern dabei, ohne die Eltern schlafen zu lernen. Doch auch für Erwachsene kann es Sinn machen, Routinen vor dem Einschlafen zu überprüfen. Dazu gehört unter anderem, bestenfalls eine Stunde vor dem Schlafen gehen auf Bildschirmzeit zu verzichten. Das Licht von Smartphone und Tablet führt oft zu Unruhe und kann ein sanftes Abgleiten in den Schlaf verhindern. Besser ist es, vor dem Einschlafen leise Musik zu hören oder ein klassisches Buch in die Hand zu nehmen. Ebenso können Rituale aus dem Trinken von Tee oder koffeinfreiem Kaffee oder einem warmen Bad bestehen. Hier sollte sich jeder nach seinen persönlichen Präferenzen richten.

Bequeme Schlafmöglichkeiten einsetzen

Die Nachtruhe sollte man am besten in einer bequemen Position und auf einer geeigneten Unterlage verbringen. Der Klassiker stellt bis heute das Bett mit Matratze in unterschiedlichen Härtegraden dar. Dieser sollte nach der eigenen Körpergröße und dem Gewicht ausgewählt werden. Alternativ eignet sich ein modulares Schlafsofa ebenfalls zum Schlafen. Dabei handelt es sich um speziell angefertigte Sofas, die über eine besonders viel Platz verfügen und dadurch problemlos zum Schlafen genutzt werden können. Hierfür wird in der Regel die Rückenlehne umgeklappt, wodurch eine breitere Fläche zum Vorschein kommt und nach Belieben verwendet werden kann. Diese kann mithilfe von Kissen und Decke als Unterlage zum Schlafen dienen. Bei modularen Couches können die Teile jeweils miteinander kombiniert und erweitert werden, wodurch sie im Alltag mehrere Funktionen erfüllen. Neben einem Schlafsofa sollte auch ein Sofa Beistelltisch nicht fehlen. Er kann als Ablage für den eigenen Wecker, die Brille oder auch die Lampe benutzt werden. Dadurch sind alle wichtigen Utensilien für eine entspannte Einschlafphase direkt griffbereit. Zugleich wird so auch ein besserer Schlaf ermöglicht, denn das störende Suchen nach den benötigten Artikeln entfällt. Als Begleittisch eignen sich klassische Modelle mit Platte ebenso gut wie Poufs. Diese bestehen aus weichem Material. Aufgrund der verwendeten Materialien erweisen sie sich in der Praxis als besonders stabil. Bei der zweiten Variante kann man zudem die Füße nach dem Aufwachen hochlegen. In Ergänzung zum Schlafsofa holt man sich mithilfe eines Beistelltischs den idealen Begleiter und einen guten Ersatz für sperrige Nachttische ins Zimmer.

Störfaktoren aus dem Schlafzimmer entfernen

Mittlerweile ist es in den meisten Schlafzimmern Gang und gebe, für eine gute Beleuchtung zu sorgen. Zahlreiche Lampen und kleine Lichter werden in unterschiedlichen Ecken positioniert, um bessere Lichtverhältnisse beim Fernsehen oder Lesen zu garantieren. Allerdings führen zu großzügige Lichtquellen schnell zu einem gestörten Schlaf. Vor dem Zubettgehen sollten sämtliche Jalousien und Rollläden nach unten gezogen werden. Zudem ist darauf zu achten, dass eingesetzte Lichter eine eher schwache Helligkeit besitzen. Auf extrem strahlende Leuchtquellen sollte im Eigeninteresse verzichtet werden. Das Schlafzimmer lässt sich darüber hinaus mithilfe von Accessoires gemütlich gestalten, was der Erholsamkeit ebenfalls zu gute kommt.

Stress im Alltag reduzieren

Studien haben gezeigt, dass Stress im Beruf oder Alltag die Schlafqualität von Millionen Menschen leiden lässt. So wird das Risiko für Erkrankungen höher, je mehr Stress die Person ausgesetzt ist. Die Folgen von Belastung sollten keinesfalls unterschätzt werden. Ebenfalls können bereits bestehende Probleme wie Schlafapnoe die Qualität der nächtlichen Erholung beeinträchtigen. Verbraucher sind daher dazu angehalten, eine gute Work-Life-Balance und Verteilung der Aufgaben im Haushalt zu erreichen. Ausreichender Urlaub und Erholung zwischen den Arbeitstagen sind wichtig, um aufkeimende Schlafprobleme bereits im Keim zu ersticken.

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