Tag archives for Wendung
Deutsche Redewendung: „Jemandem die kalte Schulter zeigen“
Wer heute in Deutschland sagt, er habe jemandem „die kalte Schulter gezeigt“, drückt damit aus, dass er eine Person bewusst ignoriert oder abweisend behandelt hat.
Josef Brainin – Der Staubleser
Wem gehört ein Gemälde, das vor siebzig Jahren - ganz legal - geraubt wurde? Ist Diebstahl von Diebesgut zu rechtfertigen? Sprengt Liebe auch unsichtbare Grenzen? Was gibt es unter den Schichten von Staub zu entdecken, die über der Vergangenheit liegen?
Deutsche Redewendung: „Kalte Füße bekommen“
Die Redewendung „kalte Füße bekommen“ bedeutet, dass jemand plötzlich Angst oder Zweifel bekommt und ein geplantes Vorhaben kurzfristig aufgibt oder sich davon zurückzieht. Zum Beispiel, wenn
man sich in jemanden verguckt hat und sich fest vornimmt, die oder denjenigen anzusprechen. Aber sobald man Augenkontakt hat ‒ schwups ‒ bekommt man kalte Füße und macht auf der Stelle kehrt.
Deutsche Redewendung: „Ins Fettnäpfchen treten“
Die Redewendung "Ins Fettnäpfchen treten" bedeutet, eine ungeschickte oder peinliche Handlung oder Aussage zu machen, die zu Missverständnissen, Unannehmlichkeiten oder gar Beleidigung führen kann.
Deutsche Redewendung: „Ein Brett vor dem Kopf haben“
Die deutsche Redewendung „Ein Brett vor dem Kopf haben“ ist eine weit verbreitete Metapher, die sich auf eine Person bezieht, die etwas Offensichtliches nicht erkennt oder in ihrer Denkweise blockiert ist.
Deutsche Redewendung: „Jemandem nicht das Wasser reichen können“
Die Redewendung „jemandem nicht das Wasser reichen können“ ist eine feste Wendung im deutschen Sprachgebrauch. Sie wird verwendet, um auszudrücken, dass jemand nicht an die Fähigkeiten, Leistungen oder das Niveau einer anderen Person heranreicht.
Die deutsche Redewendung „Jemandem auf den Keks gehen“
„Jemandem auf den Keks gehen“ bedeutet, dass man jemanden ärgert, nervt oder stört. Es handelt sich um eine informelle, leicht umgangssprachliche Wendung, die oft in Situationen verwendet wird, in denen jemand das Verhalten oder die Anwesenheit einer anderen Person als lästig empfindet.
Deutsche Redewendung: „Das passt wie die Faust aufs Auge“
Diese Redewendung ist schon sehr alt; sie ist spätestens im 15. Jahrhundert gebräuchlich. Damals sagte man es noch ein bisschen anders: "Das reimt sich wie Faust und Auge".







