Gesellschaft

Paestum – eine Zeitreise in die Antike

Paestum gehört als UNESCO-Weltkultur-Erbestätte zu den wichtigsten Ausgrabungsorten der Geschichte, denn hier entdeckte man Tempel aus römischer und griechischer Zeit, ein Amphitheater und eine fast 5 km lange Stadtmauer aus unterschiedlichen historischen Bauphasen. Gegründet von den Griechen um 600 v. Chr. unter dem Namen Poseidonia. Im Laufe der Zeit entstanden hier großartige Bauwerke, deren Überreste bis heute sichtbar sind, der um 540 v. Chr. erbaute imposante Hera-Tempel, der Tempel der Athene sowie der Poseidon-Tempel, der um 450 v. Chr. entstand.
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Gesellschaft

Ostbayern: Große Freude über den neuen Welterbe-Titel

Die Römer kommen zurück. Vor über 1.500 Jahren räumten die römischen Legionen ihre Kastelle in Ostbayern. Jetzt erleben römisches Leben und römische Kultur zwischen Kelheim in Niederbayern und Passau an der österreichischen Grenze eine neue Blüte: Die Unesco hat den Donau-Limes, die einstige Flussgrenze des Römischen Reiches, in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
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Kultur und Unterhaltung

Mythos Lalibela

Lalibela oder Neu-Jerusalem (früher Roha) ist eine heilige Stadt und Wallfahrtsort in Äthiopien. Lalibela liegt in der vormaligen Provinz Wällo. Der Ort liegt 2500 Meter hoch und hat 8484 Bewohner (Volkszählung 1994), die fast vollständig äthiopisch-orthodoxe Christen sind. Lalibela ist weltweit bekannt für die elf monolithischen Kirchen, die – überwiegend mehrgeschossig – in rote Basaltlava gemeißelt sind. Die Kirchen entstanden beginnend mit der Regentschaft von Kaiser Gebra Maskal Lalibela, auch bekannt unter dem Namen Heiliger Lalibela (ein Mitglied der Zagwe-Dynastie) im 12./13. Jahrhundert. Wahrscheinlich wurde insgesamt 100 Jahre an der Anlage gebaut.
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