Tag archives for Europa - Page 9
Laserschnelle Kommunikation, autonomes Fahren, Internet der Dinge
Bis 2025 erhält Europa seine eigene Konstellation von Satelliten zur Sicherstellung souveräner Kapazitäten für kommerzielle wie institutionelle Kommunikationskanäle. Schnelles Internet, autonome Mobilität zu Wasser, zu Lande und in der Luft, selbsttätiger Austausch von Informationen zwischen technischen Anlagen, Unterstützung militärischer und humanitärer Aktionen sowie weitere Anwendungen für Behörden, Unternehmen und Bürger: das Projekt ist „Europas technologische Unabhängigkeitserklärung“
Im Herzen Europas in die Vergangenheit und in die Zukunft reisen
Einen Tag lang eintauchen in 2.000 Jahre europäische Geschichte, am nächsten Tag in die Zukunft reisen: Am geografischen Mittelpunkt Europas entstand in den letzten Jahren eine Museumslandschaft, die auf dem Kontinent ihresgleichen sucht. Vielfältig, faszinierend und spannend, eine Urlaubslandschaft des Wissens, des Erfahrens und des Staunens - mit faszinierenden Ausstellungen, einzigartigen Sammlungen und futuristischen Zukunftsschauen.
„Mehr Bahnhof geht eigentlich nicht“
Jahrzehntelang war der Bahnhof von Bayerisch-Eisenstein Symbol für die Teilung Europas. Gut 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist das Bahnhofsgebäude, von einer Staatsgrenze durchzogen, zu einem Symbol für das Zusammenwachsen Bayerns und Böhmens geworden. 2017 wurde der Halt als "Deutschlands schönster Tourismusbahnhof" geadelt.
Sommersonnenwende 2021
Der 21. Juni ist der Tag im Jahr, an dem die Sonne - auf der Nordhalbkugel der Erde - am längsten scheint und die Nacht am kürzesten ist. An diesem Tag ist die Sommersonnenwende. Das bedeutet, dass von nun an die Tage wieder kürzer und die Nächte länger werden. Alljährlich lodern um den 21. Juni herum in Europa Sonnwendfeuer. Die Feiern erstrecken sich bis zum Johannistag, dem 24. Juni, - zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers. Dieser Brauch ist seit dem 12. Jahrhundert belegt. Es wird gesungen, getanzt und gegessen!
Der Drang nach Freiheit
Die schottische Politik steht momentan vor der Frage, ob Schottland Teil des Vereinigten Königreichs bleiben oder ein unabhängiger Staat werden soll. Auch wenn diese Frage auf unterschiedliche Weise wohl schon seit Beginn der Union mit England im 18. Jahrhundert gestellt wird, hat sie in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Tatsächlich ist der schottischen Parlamentswahl am 6. Mai bereits ein Jahrzehnt intensiver Diskussion über die Unabhängigkeit vorausgegangen.
Ein sehr europäisches Debakel
Die Verantwortlichen in der Europäischen Union in diesem entscheidenden Moment der Covid-19-Saga, da sich endlich die realistische Chance auf eine Rückkehr ins normale Leben bietet, einen Schnitzer nach dem anderen geleistet. Die Impfkampagne lief nur langsam an; auf die Bevölkerung umgerechnet haben Großbritannien und die USA etwa dreimal so viele Dosen verabreicht wie Frankreich oder Deutschland. Und die EU-Länder hängen weiter hinterher, denn sie impfen nach wie vor nur halb so schnell wie wir in Amerika.
Leuchtturm ohne Feuer
Im Jahr 1998 bezeichnete die damalige US-Außenministerin Madeleine Albright die Vereinigten Staaten als „unverzichtbare Nation” und erklärte: „Wir stehen aufrecht und blicken weiter in die Zukunft als andere Nationen.” Zwanzig Jahre später präsentieren sich die USA zwar immer noch als unverzichtbare Nation, doch anstatt in die Zukunft zu blicken scheint man in letzter Zeit die Augen verschlossen zu haben. Bedeutet Joe Bidens Sieg bei den Präsidentenwahlen in diesem Monat, dass die USA ihre Augen wieder öffnen werden?
Der Stoff, aus dem die Mächte sind
Der Wettbewerb um seltene Rohstoffe wird immer erbitterter geführt. China stellt sich dabei wesentlich geschickter an als EU oder USA. Die Klimakrise und die vierte industrielle Revolution – mit ihren bahnbrechenden Technologien wie Künstliche Intelligenz und 5G-Netzwerke – bringen die Welt auf einen geopolitischen Kollisionskurs.
Wirtschaftliche Streubomben auf Europa
Europa wird von einer Waffe bedroht, die ein Fachmann in Berlin jüngst mit Streubomben verglich. In der Vergangenheit wurde sie fast nie auf uns gerichtet, so dass wir Europäer ihren flächendeckenden Zerstörungen nichts entgegenzusetzen haben, schließlich mussten wir damit bisher nicht rechnen. Nicht nur das: Sogar die Logik, nach der die Waffe eingesetzt wird, ist uns fremd. Wir können uns eigentlich immer noch nicht so richtig vorstellen, warum uns jemand derart angreifen würde.
Es braucht kein Dorf
In der Diskussion über die Verteilung von Flüchtlingen in Europa geistert seit einiger Zeit ein vermeintlich salomonischer Vorschlag durch die öffentliche Debatte: Anstatt weiterhin politischen, moralischen und finanziellen Druck auf renitente EU-Mitgliedstaaten auszuüben, die sich der Aufnahme von Flüchtlingen verweigern, solle sich Europa über einen „europäischen Flüchtlingsfonds“ direkt an die aufnahmebereiten Kommunen wenden.
