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Rezension: Im letzten Licht des Herbstes
In der idyllischen Kleinstadt Solace ist ein Teenager spurlos verschwunden. Die siebenjährige Clara ist untröstlich und wartet seit Tagen am Fenster auf die Rückkehr ihrer Schwester. Zu allem Unglück liegt auch noch ihre geliebte Nachbarin, die alte Mrs. Orchard, im Krankenhaus.
Filmtipp: Im Westen nichts Neues
Der Teenager Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde Albert (Aaron Hilmer) und Müller (Moritz Klaus) schreiben sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein und reiten auf einer Welle patriotischen Eifers, die sich schnell in Wohlgefallen auflöst. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist, sondern ein tödliches Gemetzel.
Kinotipp: Mittagsstunde
"Das Alte Land", der erste Bestsellerroman der Autorin Dörte Hansen, wurde als Miniserie fürs Fernsehen mit Iris Berben verfilmt. Jetzt kommt ihr zweiter Roman "Mittagsstunde" auf die große Leinwand, mit einem überragenden Charlie Hübner in der Hauptrolle. Wieder geht es um eine Familiengeschichte in Norddeutschland, angesiedelt im fiktiven Dorf Brinkebüll.
Filmtipp: Lieber Kurt
Lena (Franziska Machens), ihr neuer Freund Kurt (Til Schweiger) und dessen Sohn Kurt (Levi Wolter) wagen einen Neustart im Berliner Speckgürtel. Für den Jungen ist das alles erst mal gar nicht so einfach: zwei Kinderzimmer, zwei Familien, unterschiedliche Regeln. Doch die Patchwork-Familie arrangiert sich mit dem neuen Leben ganz gut, bis zu dem Tag, der alles verändert.
Der Gesang der Flusskrebse
Als junges Mädchen wird Kya von ihren Eltern verlassen. In den gefährlichen Sümpfen von North Carolina zieht sie sich alleine groß und entwickelt sich zur scharfsinnigen und zähen jungen Frau. Jahrelang geisterten Gerüchte über das „Marschmädchen“ durch das nahegelegene Örtchen Barkley Cove und schlossen sie von der Gemeinschaft aus.
Meine Schwester
Der auf den ersten Blick belanglose Titel verrät nicht, was sich in der Familie der Autorin Dramatisches abgespielt hat. Der Text führt den Leser allmählich hinter die Kulissen, die für Außenstehende eine heile Welt vorspiegeln. Im Zentrum steht eine Art Lebensgemeinschaft zum Abgewöhnen, genannt „Familie“.
Die dritte Quelle
Der Gründer des Kulturfestivals „lit.COLOGNE“ hat ein Aussteigerdrama vorgelegt, das auf einer wahren Geschichte fußt. Ein möglicher Nachfahre will die zwischen März und November 1934 hauptsächlich um zwei deutsche Aussteigerpaare auf der zum Galápagos-Archipel gehörenden Insel Floreana kreisende, sog. Galapagos-Affäre, aufrollen. Drei Personen starben damals unter ungeklärten Umständen und drei verschwanden spurlos. Ganz modern schlachteten die Medien die Geschichte aus.
Zum Tod meiner Mutter
Kerstin ist 64, schwer erkrankt und lebt in einem Pflegeheim. Zwischen ihr und ihrer Tochter Juliane bestand schon immer eine enge Verbindung. Diese wird auf die Probe gestellt, als Kerstin den Wunsch äußert, endlich sterben zu dürfen.
France
Die bekannte TV-Journalistin und Kriegsreporterin France de Meurs verletzt bei einem Unfall mit ihrem Auto einen Rollerfahrer und gerät anschließend in eine schlimme Abwärtsspirale. Je mehr sie versucht, gegen den Abwärtstrend anzukämpfen, desto schlimmer wird es für sie und nach einiger Zeit hat sie fast alles verloren, was ihr wichtig ist.
Ein großes Versprechen
Juditha und Erik können eigentlich auf ein langes Leben und eine erfüllende Ehe zurückblicken: Sie haben eine Tochter großgezogen und und waren trotz der üblichen Höhen und Tiefen meist glücklich. Nun, wo Universitätsprofessor Erik in Pension geht, wollen sie eigentlich mehr Zeit miteinander verbringen, doch ausgerechnet nun schreitet die Multiple Sklerose, an der Juditha leidet, stärker voran. So gestaltet sich der neue Alltag für beide anders als geplant, denn Erik tut sich mit der häuslichen Enge schwer, während Juditha unglücklich ist, dass ihr Ehemann nicht für sie da ist.





