Die Trump-Partei und Demokratie
Donald Trump geht gestärkt aus dem Attentat am 13. Juli in Pennsylvania in den Wahlkampf. Er will mit aller Macht ins Weisse Haus. Die Republikanische Partei hat er in acht Jahren zur Trump Partei umgebaut.
Wolfgang Schäuble: Ein Leben im Dienst der Politik
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot. Der CDU-Politiker hatte während seiner politischen Laufbahn viele Posten inne: Im Bund war er Innen- sowie Finanzminister, für seine Partei Vorsitzender und Fraktionschef.
Lichtgestalten in dunklen Zeiten
Jedes Jahr gedenkt die Bundesrepublik des Attentates vom 20. Juli 1944. Das Datum gehört zu den wichtigsten in der deutschen Geschichte. Denn die Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollten mit Hitler den größten Verbrecher der Historie töten. Gerade die Jahrestage des Attentats liefern einen guten Grund, es zu erklären, zu würdigen und gegen Schmähkritik bis heute zu verteidigen. Bereits Hitler hatte die Verschwörer nach dem Attentat bekanntlich eine „ganz kleine Clique ehrgeiziger, gewissenloser und zugleich verbrecherischer, dummer Offiziere“ genannt. Heutige Kritik zunächst am späten Zeitpunkt des Attentats Stauffenbergs übergeht und unterschätzt sowohl die diversen Versuche weit vor dem 20. Juli 1944, Hitler zu beseitigen, als auch grundsätzliche Schwierigkeiten, unter den Bedingungen eines „Widerstandes fast ohne Volk“ den Diktator eines totalitären Regimes zu eliminieren.
Kinotipp: Frieden, Liebe und Death Metal
In dieser Woche startet das Drama über zwei Überlebende der Bataclan-Attentate in den deutschen Kinos. Eine Begegnung mit Regisseur Isaki Lacuesta sowie den Darsteller:innen Noémie Merlant und Nahuel Pérez Biscayart.
Kinotipp: Meinen Hass bekommt ihr nicht
Die Geschichte beleuchtet den Leidensweg von Antoine Leiris, der beim Terroranschlag auf das Pariser "Bataclan" seine Ehefrau Hélène verliert und mit dem gemeinsamen Sohn Melvil zurückbleibt. In einem Facebook-Post stellt er den Hass der Terroristen gegenüber der Liebe, die er für seinen kleinen Sohn und seine verstorbenen Frau empfindet. Dabei gibt es einen tiefen Einblick in die persönliche Perspektive eines Vaters, der sich auf einmal allein um seinen kleinen Sohn kümmern muss.
Kinotipp: November
Nachdem in Paris am 13. November 2015 eine Reihe terroristischer Anschläge verübt wurde, gerät die geheime Anti-Terror-Einheit (SDAT) unter der Leitung von Fred (Jean Dujardin) unter Druck, sie sollen die Täter so schnell wie möglich ausfindig machen. Mit Hilfe der CIA und dem Gespür der jungen Kollegin Ines (Anaïs Demoustier) können innerhalb kürzester Zeit zwei Terroristen identifiziert werden, darunter auch der Drahtzieher der Anschläge selbst. Es folgt ein Rennen gegen die Zeit, bevor die Attentäter wieder zuschlagen können