Medizin: Wie HIV tickt: Die geheimen Tricks eines tückischen Virus
HIV-1 ist ein Meister der Tarnung und Täuschung. Das Virus, das für AIDS verantwortlich ist, kapert die menschlichen Zellen mit einer raffinierten Strategie: Es nutzt die zelluläre Maschinerie des Wirts für seine eigene Vermehrung - und schaltet dabei gezielt Abwehrmechanismen aus.
„HIV muss zurück auf die politische Agenda“
Von einem „Durchbruch“ und einem „100-prozentigen Schutz“ ist in den Medien die Rede. „Das neue Medikament ist besser, als es ein Impfstoff wäre“, findet der Virologe Prof. Dr. Hendrik Streeck. Gemeint ist ein innovativer Wirkstoff, der in Studien zur Prävention von HIV untersucht wird – zugelassen ist er hierfür bislang nicht.
HIV-PrEP: Von großen Lücken und weißen Flecken
Prä-Expositionsprophylaxe – ein sperriges Wort mit durchschlagender Wirkung: Die PrEP spielt bei den Plänen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), HIV und Aids bis zum Jahr 2030 entscheidend einzudämmen, eine wichtige Rolle. Sie besteht aus einem antiretroviralen Arzneimittel, das HIV-negative Menschen vor einer Infektion schützen kann.
Osteuropa hat ein HIV-Problem
Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag, an dem zu Solidarität gegenüber Infizierten aufgerufen und Diskriminierung entgegen gewirkt werden soll. Außerdem erinnert er an die Menschen, die an den Folgen der Krankheit verstorben sind und setzt sich für weltweiten Zugang zu Prävention und Versorgung ein.
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Vor 70 Jahren wurde Freddie Mercury geboren. Er war der Paradiesvogel schlechthin, ein genialer Sänger und Komponist, starb 1991 an Aids. Der größte Erfolg sollte „Bohemian Rhapsody“ werden, eine fast sechsminütige Hommage des passionierten Opernliebhabers Mercury „an die Oper des 19. Jahrhunderts, die mit Mitteln des 20. Jahrhunderts raffiniert inszeniert wird“. Am 5.September wäre Freddie Mercury 70 Jahre alt geworden.