Grauer Star: Neuartige Linsen können die Sehprobleme beheben

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Als Grauen Star bezeichnet man die Trübung der natürlichen Augenlinse. Die Durchsichtigkeit der Linse ist so stark vermindert, dass die Sicht des Patienten beeinträchtigt ist. ©djd/patienteninfo-abbott.de

Lichtempfindlichkeit, kontrastarmes Sehen oder das Gefühl, durch einen Schleier zu blicken: Der Graue Star ist eine Augenkrankheit, die früher oder später viele Menschen trifft. „Die Augenlinse verliert zunehmend an Elastizität, sie verhärtet sich und trübt sich ein“, erklärt Katja Schneider vom Verbraucherportal RGZ24.de. Der Graue Star könne nicht durch Medikamente geheilt werden – wenn das schlechte Sehen die Lebensqualität deutlich mindert, ist eine Operation, bei der die getrübte Linse durch eine künstliche ersetzt wird, unumgänglich.

Neue Generation von Intraokularlinsen

Auch beim Dirigenten und musikalischen Leiter der Kölner Akademie, Michael Alexander Willens, wurde der Graue Star diagnostiziert. „Ich hatte Probleme mit dem Sehen, es war schwierig für mich, die Partituren zu lesen und am Computerbildschirm alles klar zu sehen“, erzählt der 63-Jährige. Im Berufsalltag, aber auch bei Freizeitbeschäftigungen fühlte sich der Dirigent durch die Sehminderung eingeschränkt. Sein behandelnder Arzt riet ihm zu einer Operation. „Nach der Untersuchung empfahl mir mein Arzt eine Intraokularlinse für den erweiterten Sehbereich“, so Willens. Das Besondere dieser neuen Generation von Intraokularlinsen wie etwa die „TECNIS Symfony IOL“ ist, dass sie ein kontrastreiches und scharfes Sehen in allen Entfernungen ermöglicht – der typische Abstand zum Computer ist dabei ebenso abgedeckt wie etwa der Abstand zum Partiturenblatt oder zu den Musikern wie bei der Arbeit von Michael Alexander Willens. Da das Licht nicht auf verschiedene Brennpunkte verteilt wird wie bei herkömmlichen Multifokallinsen, erhält jeder Sehbereich den gleichen hohen Anteil an Licht.

Operation als Routineeingriff

Die Operation des Grauen Stars gehört heute zu den Routineeingriffen, ist praktisch schmerzfrei und wird meist ambulant durchgeführt. Auch beim musikalischen Leiter der Kölner Akademie verlief die Operation erfolgreich: „Mein Sehvermögen ist besser als all die Jahre zuvor“, so Willens.

Beratung beim Augenarzt

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Nach der Operation des Grauen Stars kann Michael Alexander Willen, Dirigent und musikalischer Leiter der Kölner Akademie, wieder ohne Seheinschränkungen arbeiten. ©djd/patienteninfo-abbott.de

Der Graue Star tritt im höheren Alter auf, in der Regel nach dem 65. Lebensjahr. Die natürliche Augenlinse trübt sich ein. Dadurch wird das Licht gestreut, bevor es sich auf der Netzhaut bündeln kann. Sie sehen verschwommen und dunkler, die Farben wirken stumpf. Der Graue Star sollte behandelt werden, sobald Sie sich in Ihrem Alltag gestört fühlen.

ANZEICHEN FÜR GRAUEN STAR

  • Allmähliche Verschlechterung des Sehens
  • Trübe oder verschwommene Sicht
  • Farben erscheinen matt und ausgeblichen
  • Häufige Veränderungen der Brillenstärke
  • Erhöhte Blendempfindlichkeit beim Autofahren

Die Behandlung des Grauen Stars

Der Graue Star kann weder mit Medikamenten noch durch Training behandelt werden. Der operative Ersatz der getrübten, natürlichen Augenlinse mit einer künstlichen Intraokularlinse (IOL) ist der einzige Weg, Ihr Sehvermögen wieder zu verbes­sern. Dieser Eingriff gehört zu den häufigsten weltweit durchgeführten Operationen überhaupt und ist seit Jahrzehnten etabliert.
Bei der Behandlung wird Ihre getrübte Augenlinse zerkleinert und abgesaugt, und anschließend wird eine künstliche Intraokularlinse implantiert. Der Eingriff ist praktisch schmerzfrei und wird in den meisten Fällen ambulant durchgeführt. Bereits wenige Tage später können Sie in der Regel deutlich besser sehen und wieder Ihren normalen Alltags-tätigkeiten nachgehen.

Korrektur der Alterssichtigkeit mit TECNIS® Symfony

Die TECNIS® Symfony Intraokularlinse ist das Er­gebnis achtjähriger intensiver Forschung und eine Weiterentwicklung der seit vielen Jahren weltweit etablierten und bewährten TECNIS® Technologie.
Die TECNIS® Symfony IOL wurde speziell zur Kor­rektur der Alterssichtigkeit entwickelt, mit dem An­spruch, ein hervorragendes, kontinuierliches Sehen von nah bis fern zu ermöglichen und gleichzeitig die Nebenwirkungen traditioneller Multifokallinsen zu minimieren. Das patentierte Echelette-Design der TECNIS® Symfony IOL ermöglicht Ihnen einen kontinuierlichen Sehbereich von nah bis fern, ohne dass Sie in einem Entfernungsbereich merklich schlechter sehen. Die achromatische Technologie verstärkt den Ab­bildungskontrast, wodurch Sie kontrastreicher und schärfer sehen und mehr Details erkennen können.

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Eine neuartige Premiumlinse für den erweiterten Sehbereich korrigiert zugleich die Alterssichtigkeit und den Grauen Star. ©djd/patienteninfo-abbott.de

Beide Technologien, die in Bereichen wie Fotografie oder diagnostischen Verfahren schon lange etabliert sind, wurden optimal aufeinander abgestimmt und kommen in dieser Art erstmals bei der Entwicklung einer Intraokularlinse zum Einsatz.

Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der Intraokularlinsen mit einem großen Mehrwert für Sie und Ihre Lebensqualität!

Die TECNIS® Symfony IOL wurde speziell entwor­fen, um optische Nebenwirkungen, die von her­kömmlichen Multifokallinsen wie bifokalen oder trifokalen Linsen bekannt sind, zu minimieren: Eine Studie zeigte, dass die Blendempfindlichkeit und die Wahrnehmung von Halos (Lichthöfen um Lichtquellen) dem niedrigen Niveau von monofoka­len Linsen entsprach. Die TECNIS® Symfony IOL ermöglicht von fern bis nah eine hervorragende Sicht über einen kontinu­ierlichen Sehbereich hinweg. Selbst bei kontrastarmen Sichtverhältnissen ist die Fernsicht nicht beeinträchtigt.3 Darüber hinaus kor­rigieren die torischen IOL Hornhautastigmatismen.

Sepp Spiegl   (Quelle: www.pressetreff.de)   Titelfoto: Vom Grauen Star sind viele Menschen betroffen – die Trübung der Linsen führt zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. ©djd/patienteninfo-abbott.de/thx

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