Kurz vor knapp noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? 

© Erik auf Pixabay.com

Mit Gold unterm Christbaum kann man sicher der einen oder dem anderen eine Freude bereiten. Und das nicht nur mit Halsketten, Ringen oder Creolen, sondern auch mit Goldbarren oder Münzen. Wer mit dem Edelmetall glänzende Augen hervorrufen will, sollte dabei folgende Tipps beachten:

  1. Gold gilt Anlegern vielfach als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Aber: Der Wert des Goldes schwankt stark und Zinsen oder Dividenden wirft es auch keine ab. Barren und Münzen in kleineren Mengen sind also vor allem Geschenke mit Symbolcharakter. Als Geldanlage für Sparer und Kleinanleger eignen sie sich nur als Beimischung.
     
  2. Egal ob Barren oder Münzen – Gold sollte man nur bei seriösen Anbietern erwerben. Banken garantieren für die Echtheit der von ihnen angebotenen Goldbarren und Goldmünzen.
     
  3. Die Preise für Anlagegold sind abhängig von Gewicht, Feingoldgehalt und Prägung. Sie sollten nicht mehr als zehn Prozent über dem aktuellen Goldpreis liegen – achten Sie deshalb auf den aktuellen Kurs.
     
  4. Barren liegen preislich näher am Materialwert des Goldes als die in der Herstellung etwas aufwändigeren Anlagemünzen. Sammlermünzen können aufgrund ihrer Seltenheit unabhängig vom Goldpreis im Wert steigen.
     
  5. Einen „Minigoldbarren“ gibt es schon ab einem Gewicht von einem Gramm. Doch je größer die Stückelung, desto mehr Edelmetall bekommt man für seine Euros. Auch bei Anlagemünzen bekommt man – abhängig von der Größe – mehr Gold fürs Geld: Eine Münze zu einer Unze Gold (etwa 31,1 Gramm) ist deutlich günstiger als zehn Münzen zu je 1/10 Unze.
     
  6. Barren und Münzen sind leider auch bei Einbrechern und Dieben sehr beliebt. Bevor man Gold verschenkt, sollte man daher auch an die Aufbewahrung denken. Sicher sind die Goldstücke etwa in einem Tresor oder in einem Bankschließfach.

Quelle: https://bankenverband.de/

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