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Wirecard verdrängt Commerzbank aus dem DAX
Die Commerzbank muss Ende September ihren Platz im Deutschen Aktienindex räumen. Am Mittwochabend verkündete die Deutsche Börse die Veränderungen. Demnach gehört das Gründungsmitglied, die teilverstaatlichte Commerzbank, aus den DAX-30-Unternehmen raus und muss sich künftig mit dem M-Dax begnügen, an ihre Stelle im Dax tritt der Bezahldienst Wirecard, der mit etwa 24 Milliarden Euro an der Börse mehr als doppelt so viel wert ist.
Digitalisierung: Auch traditionelle Unternehmen profitieren von technischen Neuerungen
Die Digitalisierung hat völlig neue Unternehmenskonzepte hervorgebracht: Online-Handel, Streaming-Dienste oder auch Agenturen für Suchmaschinenoptimierung sind unternehmerische Reaktionen auf eine zunehmend digitalisierte Welt. Doch auch traditionelle Betriebe müssen sich auf die Digitalisierung einlassen, um nicht von ihr abgehängt zu werden.
Geradewegs ins Abseits
„The world as it is, is not the world as it should be“, rief einst Barack Obama: So wie es ist, darf es nicht bleiben. Diese Unzufriedenheit über das Delta zwischen erlebten und erstrebten Verhältnissen ist die Triebfeder aller progressiven Politik. Gebraucht werden Fortschritt, Erneuerung, Veränderung. Sich nicht mit den vorgefundenen Verhältnissen abzufinden, sondern diese zu verbessern, möglichst allen Menschen ein „lebbares“ Leben zu ermöglichen – das ist die gemeinsame Absicht aller Progressiven.
Brexitexit
Die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU dauern weiter an. Die Grundlage dafür sind momentan die Vorschläge der britischen Premierministerin Theresa May. Allerdings wird die Zeit bis zum März 2019, wenn Großbritannien die EU verlassen soll, ziemlich knapp. Umfragen und Kommentare lassen darauf schließen, dass die Menschen und die Parlamentsmitglieder im Land in zwei Lager gespalten sind. Wie das Spiel ausgeht, wird immer unklarer. Immer öfter ist von „gar keinem Abkommen“ oder einem ungeordneten, harten Brexit die Rede.
Die verschleppte Krise
Ausgerechnet in dem Moment, in dem die konservative Regierung im Streit um den Brexit immer weiter auseinanderfällt und die Torys sich gegenseitig zerfleischen, lässt die britische Labour Party ihre eigene interne Krise hochkochen und verschafft der Regierung damit eine Atempause. Worum geht es bei dieser Krise zur absoluten Unzeit überhaupt?
“Falscher Streit über falsche Dinge”
Momentan ist die Migrations- und Flüchtlingspolitik ein heilloses Durcheinander. Es ist ein defektes System. Im Grunde verdient es nicht einmal die Bezeichnung „System“. Wie ist es zu einem derartigen Schlamassel geworden, in dem sich die Richtlinien Woche für Woche ändern? Das ist, nebenbei gesagt, ein Symptom eines absolut defekten Systems: dass wöchentlich die Richtlinien geändert werden müssen. Das ist untragbar.
Strom-Tarifrechner nutzen — So sieht die richtige Bedienung aus
Immer wieder werden Verbraucher in diesen Tagen auf die Bedeutung eines Strompreisvergleichs aufmerksam gemacht. Gleichsam stehen dafür gut funktionierende Tools im Internet zur Verfügung. Doch zu selten wird die Aufmerksamkeit auf die richtige Bedienung gelenkt, die erst zu den eigentlichen Ergebnissen beim Gebrauch führt. Wir widmen uns deshalb ausführlich diesem Sachverhalt.
CDU kassiert die meisten Parteispenden über 50.000 Euro
Die CDU/CSU bekam seit 2013 von allen derzeit im Bundestag vertretenen Parteien die meisten Spenden, die die Höhe von 50.000 Euro überschritten haben. Wie die Infografik von Statista zeigt, kommt die CDU auf insgesamt 71 Spenden.
Trockenheit verursacht größte Ernteschäden
Teurere Pommes, fehlendes Futter für Tiere, vertrocknete Felder – die andauernde Trockenheit führt in der Landwirtschaft zu Ernteausfällen und anderweitigen Engpässen. Der Deutsche Bauernverband befürchtet schlechte Ernten und fordert Dürrehilfe. Wie eine Studie der GDV zeigt, belief sich der durchschnittliche Schadenaufwand durch Wetterextreme im vieljährigen Mittel von 1990 bis 2013 auf 510 Millionen Euro pro Jahr.
Schluss mit dem Augenzwinkern Richtung Moskau!
Dialog hat Grenzen - und anders als Russland sollte Deutschland diese respektieren. In seiner Antrittsrede schlug Außenminister Heiko Maas einen neuen Ton gegenüber Russland an und bezeichnete die völkerrechtswidrige Annexion der Krim und die andauernde russische Aggression gegenüber der Ukraine als nicht hinnehmbar. Auch der Rückkehr Russlands in die G7 erteilte Maas später eine entschiedene Absage und bezog eine klare Haltung. Doch das Thema Russland spaltet weiterhin: Ein Übermaß an Verständnis gegenüber der Kreml-Politik und das Bedürfnis, gute Beziehungen zu Russland zu pflegen, herrschen in der deutschen Politik und Gesellschaft immer noch vor und überraschen stets aufs Neue.




