Archives for Musik und Bücher - Page 45
Mit Horst im Glück
Ich, Gabi König, habe mich entschieden. Meine Jahre als Buchhändlerin sind vorbei. Endlich in Rente –jetzt segle ich mit Horst in ruhigeren Gewässern. Zeit zum Leben, Zeit für Urlaub, Zeit für unsere erste Kreuzfahrt! Und dann? Vielleicht sollte ich Yoga machen, studieren oder mit Horst ins Fitnessstudio gehen.
Und jetzt lass uns tanzen
Beinahe wären sie einander nie begegnet: Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und wagen sie es auch, noch einmal zu lieben?
Das Floß der Medusa
18. Juli 1816: Vor der Westküste von Afrika entdeckt der Kapitän der Argus ein etwa zwanzig Meter langes Floß. Was er darauf sieht, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren: hohle Augen, ausgedörrte Lippen, Haare, starr vor Salz, verbrannte Haut voller Wunden und Blasen … Die ausgemergelten, nackten Gestalten sind die letzten 15 von ursprünglich 147 Menschen, die nach dem Untergang der Fregatte Medusa zwei Wochen auf offener See überlebt haben.
Kein Fleckenwasser für Leoparden
Anfang der Neunziger Jahre bricht der junge nigerianische Betriebswirt Okoro Osazuwa von Lagos mit einem Touristenvisum und der Hoffnung auf, im fremden Land ein Studium absolvieren zu können. Aus allen Wolken fällt er, als er erfährt, dass er mit diesem Visum nur Asyl beantragen kann.
Die Frau nebenan
Hortensia und Marion sind Nachbarinnen. Eine ist schwarz, eine weiß. Beide blicken auf beeindruckende Karrieren zurück. Beide sind seit kurzem Witwe. Ihre gegenseitige Abneigung pflegen sie mit so viel Eifer, dass man ihnen die achtzig Jahre nicht anmerkt. Aber was wissen sie wirklich voneinander?
Der ausgestopfte Barbar
Der ungarische Autor Gergely Péterfy ist auf Deutsch erstaunlich unbekannt – nur sein kurzer Roman «Baggersee» wurde 2008 ein wenig beachtet. Der opulente und erschreckend aktuelle Roman «Der ausgestopfte Barbar», der nun im Wiener Nischen-Verlag erschienen ist, wird hoffentlich kein literarischer Eckensteher bleiben. Erzählt werden die Lebensgeschichten und die Freundschaft von Angelo Soliman, dem gelehrten Wiener «Hofmohren», und dem adeligen ungarischen Schriftsteller Ferenc Kazinczy.
Unter Briten
Was ist eigentlich mit den Briten los? Um diese Frage zu beantworten, ist Christoph Scheuermann kreuz und quer über die Insel gereist, von Südengland bis in die schottischen Highlands. Er besucht Menschen und Orte, die den Blick freigeben auf die merkwürdigen und manchmal unbegreiflichen Seiten Großbritanniens. Sein Buch ist eine Sympathiebekundung an ein schräges, bisweilen melancholisches Volk, das man trotz – oder wegen – seiner Skurrilität einfach lieben muss.
Liebe statt Furcht
Flor Namdar verbringt eine unbeschwerte, privilegierte Kindheit in ihrer Heimat Iran. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution. Sie verliert ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Freiheit und schließlich ihren muslimischen Glauben. Um einer lebensgefährlichen Situation zu entkommen, flüchtet sie sich in eine unglückliche Ehe. In tiefer Verzweiflung beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch Gott hat andere Pläne. Am Tiefpunkt ihres Lebens begegnet Flor Jesus. Und diese Begegnung verändert alles.
Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen
Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.
Jonathan Safran Foer: „Hier bin ich“
Wie können wir all die Rollen, die wir zu spielen haben, glaubhaft unter einen Hut bekommen? Wie gleichzeitig Sohn, Vater und Ehemann sein? Oder Mutter, Ehefrau und Geliebte? Erwachsener und Kind? Oder gar Amerikaner und Jude? Wie können wir wir selbst sein, wenn unser Leben doch so eng mit allen anderen verbunden ist?




