Herzrhythmusstörungen mit den richtigen Maßnahmen begegnen

Bewegungsmangel, Übergewicht und chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 erhöhen das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Foto: djd/tromcardin.de/Getty Images/iStockphoto

Die Patientengeschichte von Ilse B. (69) ist charakteristisch: Seit ihrem 60. Lebensjahr leidet sie unter einem Diabetes mellitus Typ 2, der mittlerweile mit Insulin behandelt wird. Darüber hinaus hat sie Übergewicht und Bluthochdruck. In letzter Zeit nimmt sie vor allem in den Abendstunden öfter Herzrasen und -stolpern wahr, was sie beängstigt. Ihre Sorge ist verständlich, schließlich ist das Herz der Taktgeber des Lebens.

Ursachen durch den Arzt ermitteln lassen

Doch bei etwa 100.000 Schlägen pro Tag kann das Herz auch einmal aus dem Takt geraten. Und nicht jeder “Hüpfer” ist gleich Anlass zur Panik. “Die Unterscheidung, ob es sich um harmlose Extraschläge oder gravierende Herzrhythmusstörungen handelt, kann aber letztlich nur ein Arzt treffen. Durch ein EKG kann hier Klarheit geschaffen werden”, sagt Dr. Rainer Haarfeldt, Internist und Sportmediziner aus Ruhpolding. Wurden strukturelle Veränderungen am Herzen ausgeschlossen, ist die Ursache für Herzrhythmusstörungen oft in den individuellen Lebensumständen des Patienten zu finden. So können Stress, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel das Herz aus dem Takt bringen. Unter www.tromcardin.de gibt es hierzu weitere Informationen.

Wie bei Ilse B. erhöhen außerdem chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck das Risiko. Denn durch die Einnahme verschiedener Medikamente, zum Beispiel Entwässerungstabletten oder Insulin, werden oft vermehrt herzaktive Mikronährstoffe wie Kalium und Magnesium ausgeschieden. Diese aber sind entscheidend für eine gesunde Herzfunktion, weshalb an ihnen kein andauernder Mangel herrschen sollte. Als einen möglichen Ansatzpunkt nennt Dr. Haarfeldt hier eine zusätzliche Einnahme von Magnesium und Kalium wie etwa das bewährte Tromcardin complex – kombiniert mit den Mikronährstoffen Folsäure, Vitamin B12 und B3 (Niacin) und Coenzym Q10.

Herzgesunder Lebensstil

Herz im Takt – ein gesunder Lebensstil und eine gute Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen tragen viel dazu bei. Foto: djd/tromcardin.de

Allerdings sollte das Essverhalten grundsätzlich optimiert werden. Empfehlenswert ist eine ausgewogene, kalorienbewusste Kost mit frischem Obst, Kräutern und Gemüse, Ballaststoffen, hochwertigen Eiweißlieferanten, Pflanzenölen, Fisch und ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Auch regelmäßige Bewegung wie Walken, Schwimmen oder Radfahren ist wichtig – sie stärkt das Herz-Kreislauf-System und unterstützt zudem den Abbau von Übergewicht.

Bedeutung von Kalium und Magnesium

Die beiden Mikronährstoffe sind maßgeblich für die Erregbarkeit von Zellen und dabei vor allem auch der Muskelzellen verantwortlich, wie Internist Dr. Rainer Haarfeldt erklärt. Störungen des Kalium- und Magnesiumgleichgewichts im Blut durch eine zu hohe oder geringe Zufuhr kann zu einer Veränderung der Reizentstehung und Reizleitung an den Zellen führen. Das wiederum erhöht letztlich das Risiko für unkontrollierte Kontraktionen der Herzmuskulatur (Stolpern, Extraschläge).

 

https://www.pressetreff.de/text/59444n-aktiv-gegen-herzbeschwerden/

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