CBD, oder Cannabidiol (CBD) ist eines der 113 identifizierten Cannabinoide in Hanf und macht etwa 40 % des Pflanzenextraktes aus.

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Hanf war eine einst verbreitete Kulturpflanze. Sie wurde etwa dafür verwendet, Kleider herzustellen oder Seifen. 1455 druckte Guttenberg die erste Bibel auf Hanf. Kolumbus setzte bei Segeltuch und Tauwerk seiner Schiffe darauf. Hanf geriet ins Vergessen, als Baumwolle maschinell und somit günstiger verarbeitet werden könnte, und Jute zum Beispiel ein günstigeres Tauwerk bot.

Marihuana und Haschisch werden auf unterschiedliche Weise von der Hanfpflanze gewonnen. Als Marihuana bezeichnet man die harzhaltigen, getrockneten Blüten der weiblichen Hanfpflanze und deren kleine Blätter. Haschisch ist das gepresste Harz aus den weiterverarbeiteten Pflanzenteilen. Cannabidiol wird hingegen aus den Blüten als auch den Blättern der weiblichen, grünen Cannabispflanze extrahiert.

Der Krankenkassen Zentrale zufolge dürfen CBD-Blüten laut deutschem Recht nicht an Privatpersonen verkauft werden. Online-Shops werben allerdings oft mit CBD Blüten, da sie als besonders rein gelten und gegen viele Beschwerden eingesetzt werden können. Vom Kauf solcher Produkte ist jedoch abzuraten. Händlern, die gegen das Verbot verstoßen, drohen empfindliche Strafen.

Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, werden CBD folgende Eigenschaften zugeschrieben: angstlösend, krampflösend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, antibakteriell, antidepressiv, neuroprotektiv und wirkt gar gegen Tumore. Besser noch: es wirkt nicht nur auf den Menschen, sondern auf Säugetiere überhaupt. Mit anderen Worten, eine lange Reise oder ein Silvesterabend, könnte für Tier und Besitzer weit stressfreier verlaufen.

CBD ist aber keineswegs das, was einen high macht, wenn man einen Joint raucht. Dafür ist Tetrahydrocannabinol, oder THC verantwortlich. CBD kann ganz im Gegensatz die berauschende Wirkung von THC aufheben. Mit dem Extrakt aus der Hanfpflanze können auch unerwünschte Symptome, die während eines Entzugs auftreten, gelindert werden und so sowohl eine Entwöhnung vereinfacht und das Rückfallrisiko gesenkt werden. Die heutige Cannabispflanze aber hat höhere Dosen an THC, sodass kleinere Mengen der Droge Menschen höher, abhängig machen und ihren Verstand schädigen. Hinzu kommt, dass der Anteil dieser beiden je Pflanze unterschiedlich ausfallen kann. Deshalb ist eine sehr sorgfältige Herstellung der Pflanzenextrakte unter Laborbedingungen notwendig, bevor diese für die Weiterverwendung an Konsumgüterhersteller freigegeben werden können.

Im Bereich der Medizinischen findet CBD vor allem bei der Behandlung von Epilepsie Anwendung. Vielversprechend ist auch deine Studie mit Mäusen, bei der Wissenschaftler feststellten, dass Tiere, die übergewichtig waren und CBD in Öl erhielten, im Gegensatz zur Vergleichsgruppe, keinen Diabetes entwickelten. In einer weiteren Untersuchung beobachten Forscher, dass CBD auch Entzündungsvorgänge bei Typ-1-Diabetes reduzieren kann. Immer beliebter wird auch CBD-Kosmetik, vor allem bei Naturkosmetik-Anbietern. Unsere Haut verfügt nämlich über Cannabinoid-Rezeptoren, sodass Salben und Cremes mit CBD zum Beispiel bei Akne und Schuppenflechte eingesetzt werden können.

Bei einer im Jahr 2017 im Journal der American Academy of Dermatology veröffentlicht Studie zu Arzneimitteln mit Cannabinoide, kamen die Autoren zu dem Schluss, dass diese sich aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften positiv auf Schuppenflechte, Ekzeme Neurodermitis und Kontaktdermatitis auswirken könnten.

Auch CBD-Kaugummis und CBD-haltige Getränke liegen in Deutschland im Trend. Wenn ihr also in diese neuen Produktlinien expandieren wollt, ist Sequoya – CBD-Produkte im Großhandel eine hervorragende Quelle. Sequoya ist Europas führender Hersteller von Produkten auf Cannabinoid-Basis. Produkte zur Verwendung in Kosmetika, Nahrungsergänzungsmitteln, Pharmazeutika, Lebensmitteln und Getränken werden vom Unternehmen hergestellt. Sie bieten sowohl Massenverkäufen, als auch umfassenden Komplettservice in Bezug auf CBD-Eigenmarkenabfüllung, Etikettierung und Verpackung für kleine bis mittelgroße Marken an.

Wenn ihr einige der hier angesprochenen CBD-Produkte ausprobieren wollt, darauf achten, dass es legal ist, sofern der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.

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