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Rezension: Und wo mein Haus?

Frankfurter Hauptbahnhof, Bahnsteige, Gleise, die Eisenbahn nach Gießen. Wie immer in Peter Kurzecks fließender Erinnerungsprosa lässt der Anblick der Züge innere Bilder aufsteigen. Hier nimmt er uns mit auf Bahnfahrten mit der Mutter in das zerstörte Gießen, noch vor der Währungsreform.
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Kinotipp: Tausend Zeilen

TAUSEND ZEILEN, die moderne Mediensatire unter der Regie von Michael Bully Herbig. Inspiriert von Juan Morenos Buch „Tausend Zeilen Lüge“ entdeckt der freie Journalist Romero in TAUSEND ZEILEN Ungereimtheiten in den preisgekrönten Reportagen des Starreporters Lars Bogenius und löst mit seinen Enthüllungen einen der größten deutschen Presseskandale aus.
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Für diesen Sommer

Die Autorin legt eine autobiographisch inspirierte Familiengeschichte vor, die sich vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart spannt. Im Zentrum steht der gebrechliche Witwer Heinrich, der von seiner jüngeren Tochter Franziska eine Zeitlang gepflegt werden soll. Die ältere Schwester Monika, die das bis jetzt getan hat, ist mit einem Burnout ausgefallen und soll in einer Psychiatrie wieder zu Kräften kommen. Franziska ist aber das schwarze Schaf der Familie, da sie im Gegensatz zu ihrer perfekt funktionierenden Schwester weder Ausbildungen durchgehalten noch eine dauerhafte Beziehung hat, für Unordnung sorgt und davonläuft, wenn eine Situation schwierig wird.
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Marianengraben

Paula braucht nicht viel zum Leben: ihre Wohnung, ein bisschen Geld für Essen und ihren kleinen Bruder Tim, den sie mehr liebt als alles auf der Welt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der sie in eine tiefe Depression stürzt. Erst die Begegnung mit Helmut, einem schrulligen alten Herrn, erweckt wieder Lebenswillen in ihr. Und schließlich begibt Paula sich zusammen mit Helmut auf eine abenteuerliche Reise, die sie beide zu sich selbst zurückbringt – auf die eine oder andere Weise.
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