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Die Geschichte hinter dem Markennamen Sony
Mit dem Namen Sony bekam der japanische Elektronikhersteller in den 1950er Jahren einen international verständlichen Markennamen. Zuvor hieß das Unternehmen, das als Start-up zunächst Radios herstellte, "Tōkyō Kōgyō Kabushiki Kaisha".
Die Geschichte hinter dem Markennamen Bluetooth
Mitte der 90er-Jahre fand sich eine „Special Interest Group“ (SIG) zusammen, um einen Industriestandard für die kabellose Datenübertragung zwischen Geräten auf kurzer Distanz zu entwickeln. Beteiligt daran waren unter anderem Ericsson, Nokia, IBM, Toshiba und Intel. Federführend waren der niederländische Professor Jaap Haartsen und der Schwede Sven Mattisson unter Beteiligung weiterer, meist skandinavischer Wissenschaftler und Ingenieure.
Marke: Die Geschichte hinter dem Markennamen Skype
„Skypen“ bedeutet heute so viel wie „per Video unterhalten“. Mitte der 90er-Jahre wurde das Verb auch schon hin und wieder benutzt, damals bedeutete es aber „Textnachrichten per Pager senden“. Pager waren kleine mobile Geräte für den Austausch kurzer SMS-Nachrichten (bis maximal 80 Zeichen). Sie verschwanden nach wenigen Jahren wieder vom Markt, bedingt durch den Boom der Mobiltelefone, die das dann auch konnten. Eines dieser Geräte nannte sich „Skyper“. Der dazugehörige Dienst startete 1996 als „T-Skyper“ von der Deutschen Telekom.
Warum heißt die Marke so? Heute: Jeep
Über die Entstehung dieser typisch amerikanischen Marke kursieren zwei unterschiedliche Storys. Unstrittig ist, dass das bekannte Fahrzeug das Ergebnis einer Ausschreibung des US-Militärs aus dem Jahr 1940 war, den die Firma Willys-Overland gewann.
Die Geschichte hinter dem Markennamen Johnnie Walker
"Johnnie Walker, jetzt bist du wieder da." So besang Marius Müller Westernhagen den schottischen Whisky. Doch nicht nur die musikalische Hommage machte Johnnie Walker zur berühmtesten Scotch-Whiskymarke der Welt. Der flotte Herr im Stechschritt und Gehrock aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist ebenso wie sein Name keine Kunstfigur, wenngleich sie von dem bekannten Künstler und Karikaturisten Thomas Arthur Browne (1870-1910) gestaltet wurde.
Die Geschichte hinter dem Markennamen Lifta
Die bekanntesten Treppenlifte heißen „Lifta“, ein naheliegender Name, offensichtlich abgeleitet von „Lift“ und „liften“. Dabei ging es zunächst gar nicht um Personen, die entlang einer Treppe ins nächste Stockwerk „geliftet“ werden sollten, sondern um automatische Laden- türsysteme. Um diese herzustellen, gründete das seit 1883 auf Sackwinden und Aufzüge spezialisierte Kölner Unternehmen Hopmann Maschinenfabrik GmbH 1977 ein Tochterunternehmen. Der Geschäftsführer des rheinischen Familienbetriebes, Wolfgang Seick, gab ihm den Namen Lifta Lift & Antrieb GmbH.
Die Geschichte hinter dem Markennamen Bobby-Car
Erstmals vorgestellt wurde das Bobby-Car 1972 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg. Die Hersteller der Firma BIG mussten nicht weit anreisen, entstand das Spielzeug doch im benachbarten Fürth. Trotzdem konnte sich das Gefährt zunächst nicht gegen das klassische Dreirad durchsetzen. Der große Erfolg begann über den Umweg USA, wo das Spielzeugauto auf Anhieb bei Händlern und Konsumenten punktete.
Sieben Fälle, in denen eine Marke ihren Namen wechseln kann
Ein guter Markenname ist wie eine Investition in die Ewigkeit. Aber nicht in jedem Fall hat er auch wirklich so lange Bestand wie beispielsweise Jägermeister (seit 1935). Andere Marken wurden aus den unterschiedlichsten Gründen umbenannt – nicht immer waren die Namenswechsel erfolgreich.
Warum heißt die Marke so? Heute: Edding
Jeder kennt sie, die Permanentmarker namens Edding. Dieser seit Langem zum Gattungsbegriff gewordene Markenname hat jedoch nichts mit "Editieren" zu tun und auch nichts mit dem kleinen englischen Ort Eddington. Die beiden Schulfreunde Carl-Wilhelm Edding und Volker Detlef Ledermann, die 1960 mit einem Startkapital von 500 D-Mark eine Firma für den Filzstiftimport gründeten, kamen schnell darin überein, dass “Edding” besser klingt als “Ledermann”, um als Firmenname zu fungieren.
Warum heißt die Marke so? Heute: Aral
Der Name Aral war das Ergebnis eines Preisausschreibens unter den eigenen Mitarbeitern, das der Deutsche Benzolverband (BV) 1929 veranstaltete, um für seinen Ottokraftstoff, der aus sechs Teilen Benzin und vier Teilen Benzol bestand, einen Markennamen zu finden. Gewinner war der Chemiker Walter Ostwald, der auch als Entwickler dieses Kraftstoffes gilt. Weil Benzol zur chemischen Gruppe der ARomaten und Benzin zu den ALiphaten gehört, nannte Ostwald den neuen Kraftstoff BV-Aral.









