In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich haben sich am Sonntag der europafreundliche Emmanuel Macron (parteilos) und die EU-feindliche Marine Le Pen (Front National) durchgesetzt. In aktuellen Hochrechnungen kommt Macron mit 23,9 Prozent auf den größten Anteil der Stimmen, Le Pen folgt knapp mit 21,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 76 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.

Für die den Zusammenhalt der Europäischen Union wird der zweite Wahlgang am 7. Mai zu einer Schicksalswahl: Dann werden die beiden Kandidaten in einer Stichwahl gegeneinander antreten und die Weichen für die Zukunft Frankreichs und der EU gestellt.

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