Promiklatsch
Jana Ina und Giovanni Zarrella: Krisenfreie WM
Das Glück des Traumpaares scheint vollkommen

Jana Ina und Giovanni Zarrella sind ein richtiges Traumpaar: Seit 13 Jahren skandalfrei verheiratet und trotz kurzzeitiger Ehekrise immer noch verliebt wie am ersten Tag. So schrieb die Moderatorin etwa zum 40. Geburtstag des Sängers auf Instagram: „Willkommen im Club, du traumhafter Mann! Es ist keiner wie du!“ Trotz vieler Termine ist das Vorzeige-Paar bemüht, gemeinsam Zeit zu verbringen: „Wir gehen gerne zusammen zu irgendwelchen Veranstaltungen, wo wir wissen, wir können ein bisschen zusammenbleiben und ein bisschen quatschen“, erklärte die 41-Jährige „Promiflash“. Im Anschluss an die Events ziehen sich die Beiden oft ins Hotel zurück, bestellen etwas beim Roomservice und lassen den Abend mit schönen Gesprächen und vor allem viel Schlaf ausklingen, verriet die zweifache Mama. Auch nach Giovannis Ansicht müsse Kino oder Essen ja nicht immer sein. „Wir genießen auch einen Abend […], an dem nebenbei noch ein bisschen gearbeitet wird. Wir haben einfach immer Spaß zusammen“, so der ehemalige „Brosis“-Star zu dem Promi-Magazin. Ungewöhnlich: Sogar gemeinsame Shoppingtouren verlaufen bei den Zarrellas harmonisch, wie Jana Ina beim „Travel the world“-Event mit TK Maxx erzählte. „Giovanni ist immer dabei und gibt wirklich tolle Tipps. Er ist auch ehrlich. Wenn irgendwas nicht gut ist, dann sagt er auch: ‚Das steht dir nicht’“, lobte die gebürtige Brasilianerin ihren Liebsten. Nur bei einer Fußball-WM können Querelen aufkommen: „Es kam auch schon mal vor, dass ich Jana Ina für ein paar Tage in den Keller sperren musste“, scherzte Giovanni. Vor allem, wenn Italien gegen Brasilien spielt – das wird dieses Jahr aber nicht vorkommen, denn zum ersten Mal seit 60 Jahren qualifizierte sich die italienische Nationalmannschaft nicht für die WM.
Roseanne Barr: Dicker Fettnapf
Rassistische Äußerung kostete dem TV-Star die Karriere
Noch nie hat sich ein TV-Star mit einer einzigen unüberlegten Bemerkung dermaßen ins „Aus“ geschossen, wie Roseanne Barr. Die Hauptfigur der beliebten Serie „Roseanne“ bezeichnete in einem Post die Ex-Beraterin des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, die Afroamerikanerin Valerie Jarrett, als Baby der „Muslimbruderschaft und dem Planet der Affen“. Als die ersten Hasskommentare eintrafen, versuchte die 65-Jährige zurück zu rudern. Im Gespräch mit Rabbi Shmuley Boteach erklärte die Actrice dann tränenreich, wie leid ihr der Faux Pas täte. „Es fällt mir wirklich schwer, das zu sagen, aber ich meinte es nicht so, wie alle denken, dass ich es gemeint habe“, versucht sie sich zu erklären, ohne weiter auszuführen, wie sie es denn nun gemeint habe. „Ich würde niemals wissentlich eine schwarze Person einen Affen nennen“, so die Schauspielerin. „Ich habe alles verloren. Und ich habe es schon bereut, bevor ich alles verloren habe.“ Den Tweet schob Barr auf ihren Zustand nach Einnahme des Schlafmittels Ambien und lamentierte: „Sie hören nicht auf, mich zu kritisieren. Sie akzeptieren keine Entschuldigung und keine Erklärung.“ Sie habe sich selbst zum „Hassobjekt“ gemacht. „Als Jüdin ist das schrecklich“. Doch alles Jammern half nichts – der Sender ABC zog die Konsequenz und setzt die Sitcom ohne die namensgebende Hauptdarstellerin fort. Man habe zunächst zehn Episoden in Auftrag gegeben, die ab Herbst ausgestrahlt werden sollen. Der Arbeitstitel der neuen Serie lautet demnach „The Conners“. Ihr Serien-Ehemann und langjähriger Schauspielkollege John Goodman hielt sich zum Thema übrigens bedeckt. „Ich weiß nichts darüber. Ich lese es nicht“, antwortete der 65-Jährige auf die Frage von „ET Online“. Barr, die zur Wiedergutmachung auch Geld gespendet hätte twitterte theatralisch: „Werde ich mich je von diesem Schmerz erholen?“
Johnny Depp: Wie nah am Abgrund ist er wirklich?
Der Schauspieler verriet im Interview Erschreckendes
Als Johnny Depp kürzlich zusammen mit Schock-Rocker Alice Cooper und Aerosmith-Gitarrist Joe Perry die Zitadelle Spandau rockte, sorgten sich seine deutschen Fans sehr um ihr Idol: Der 54-Jährige wirkte sehr blass und abgemagert. Im Interview mit dem „Rolling Stone“-Magazin heizte Johnny die schlimmsten Befürchtungen seiner Anhänger, er könnte komplett abstürzen, noch mehr an. Empört ist der Hollywoodstar über die Aussage, er würde rund 30.000 Dollar pro Monat für Wein ausgeben. Aber nicht, weil es sich um Fake-News handelt – Depp sei beleidigt, da „es weit mehr sind“. Auch über seine Kindheit sprach der Hollywood-Star offen und ehrlich wie nie. Schlimm: Das Ausnahmetalent hatte mit einer gewalttätigen Mutter zu kämpfen. Betty Sue Palmer, die in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, konsumierte schon früh Betäubungsmittel. Von seinem Vater habe Johnny nie viel gesehen. Er verhinderte auch nicht die Handgreiflichkeiten, denen Depp ausgesetzt war: Meine Mutter hatte irrationale Ausraster. Mal kam dir ein Aschenbecher entgegengeflogen, mal wurdest du mit dem Telefon geschlagen.“ Das habe sein Frauenbild geprägt: „Ich habe über Frauen immer gedacht: ‚Vielleicht kann ich ihnen helfen!’“, so der „Fluch der Karibik“-Star. Am Grab seiner Mom, der Johnny von seinem ersten Gehaltsscheck sogar ein Haus kaufte, sagte der Kinoheld: „Meine Mutter war vielleicht der gemeinste Mensch, den ich je getroffen habe!“. Die Ehekrise und Scheidung von seiner Kurzzeit-Ehefrau Amber Heard, die dem Star vorwarf, sie körperlich angegangen zu haben, stürzte ihn vollends in den Abgrund. „Ich war so tief unten wie es nur geht. Ich schüttete morgens Wodka in mich rein und schrieb solange, bis ich die Seiten vor Tränen nicht mehr sehen konnte“, so der Künstler. Bleibt zu hoffen, dass es nun wieder bergauf geht.