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Die DDR im Sommer 1989: Die ehrgeizige Hanna gilt als talentierte Schwimmerin. Sie trainiert hart und diszipliniert, um eines Tages sich den Traum eines Olympiasiegs zu erfüllen. Abseits des Schwimmbeckens verbringt sie ihre Freizeit mit ihrem besten Freund Andreas und Jens, der neu in die Klasse gekommen ist. Andreas hat seit jeher Probleme, sich in das DDR-System einzugliedern. Als er in einem Jugendwerkhof „sozialistisch umerzogen“ werden soll, beginnt er immer weiter abzustürzen. Daraufhin plant er, die DDR durch eine heimlich geplante Flucht über die Ostsee zu verlassen. Hanna ist sich unsicher, wie sie reagieren soll. Soll sie ihren festen Platz in der sozialistischen Gesellschaft aufgeben, wo sie als Sportlerin anerkannt und gefördert wird? Oder lässt sie Andreas allein die 50 Kilometer lange Strecke schwimmen? Sie ist sich sicher, dass er es ohne ihre Hilfe und Erfahrung niemals schaffen wird. Schließlich entscheidet sich Hanna dafür, Andreas bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Verbunden nur mit einer dünnen Schnur ums Handgelenk, wagen beide die Flucht über die Ostsee

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Jenseits der blauen Grenze ist das Langfilmdebüt der aus Görlitz stammenden Filmregisseurin und Drehbuchautorin Sarah Neumann, die ab 2015 ein Regiestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg begann. Es handelt sich bei dem Werk um die Verfilmung von Dorit Linkes im Jahr 2014 veröffentlichtem gleichnamigen Jugendroman. Für die Hauptrollen wurden Lena Urzendowsky als Hanna, Willi Geitmann als Andreas und Jannis Veihelmann als Jens verpflichtet.

Team

Mit: Lena Urzendowsky, Willi Geitmann, Jannis Veihelmann

Buch und Regie: Sarah Neumann
Romanvorlage: Dorit Linke
Produzenten: Karoline Henkel, Jasper Mielke, Arto Sebastian

Producer: Nicola Pantzke, Felix Schreiber

Produktionsleitung: Maximilian Seidel

Redaktion: Stefanie Groß (SWR), Jan Berning (SWR)
DoP: Nikolaus Schreiber 
Szenenbild: Lorena Hahn
Kostümbild: Mara Laibacher
Maskenbild: Selina Schardt

Editorin: Elena Schmidt

Ton & Sounddesign: Max Hartstang
Musik: Dominik Matzka

Casting: Patrick Dreikauss, Natascha Zimmermann

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