Mit speziellem Schutzgewebe können sich Allergiker im eigenen Zuhause schützen

Mit engmaschigen und nahezu unsichtbaren Schutzgeweben können sich Pollenallergiker in den eigenen vier Wänden vor Belastungen schützen. Foto: djd/NEHER Systeme/Eva Foreman – stock.adobe.com

(djd). Die Augen brennen und tränen, die Nase fließt unentwegt, auch Niesattacken lassen sich nicht unterdrücken. Millionen Menschen in Deutschland kennen dieses unangenehme Gefühl, das sie über Monate hinweg vom Frühjahr bis weit in den Herbst hinein plagt. Mehr als jeder Fünfte gab laut Statista in einer YouGov-Umfrage an, unter einer Pollenallergie zu leiden. Besonders fatal ist es für diese Personen, dass sich die Saison aufgrund klimatischer Veränderungen immer weiter verlängert. Umso wichtiger ist es, zumindest die eigenen vier Wände zu einer weitestgehend pollenfreien Zone zu machen.

Pollen und Insekten aussperren

Heuschnupfen kann die Lebensqualität nachhaltig verringern und Betroffenen buchstäblich den Schlaf rauben. Man möchte das Zuhause regelmäßig lüften – doch dabei dringen auch die Allergieauslöser in Form von feinem Blütenstaub ein. Wer buchstäblich die Nase voll hat von der Pollenbelästigung, kann Fenster ebenso wie Terrassen- und Balkontüren mit einem speziellen Schutzgewebe wie Polltec-TFP von Neher ausstatten. Pollen und Insekten bleiben wirksam draußen, während durch die geöffneten Fenster ungehindert frische Luft und Tageslicht in die Wohnung strömen können. Eine Spezialbeschichtung der Gewebe zieht die Pollen gewissermaßen an und hält sie fest. Der Hersteller gibt die Schutzwirkung, je nach Windgeschwindigkeit und Pollengröße, mit bis zu 90 Prozent an. Dabei ist das engmaschige Material so fein, dass es den Ausblick nach draußen nicht beeinträchtigt.

Passgenauer Schutz

Jeder Fensterschutz wird auf Maß gefertigt. Dabei können Allergiker zwischen fest eingesetzten Fensterrahmen und Varianten, die sich öffnen lassen, auswählen. Auch für Türen gibt es Versionen, die man etwa als Drehtür betätigen kann. Entscheidend für die Wirkung ist es, dass der Schutz lückenlos die gesamte Öffnung abdeckt. Fachhändler vor Ort beraten zu den Möglichkeiten, Adressen aus der Nähe und weitere Tipps gibt es etwa unter www.pollenschutz.de. So können neben den Schutzgeweben auch verschiedene kleine Maßnahmen im Alltag dazu beitragen, dass Allergiker zu Hause wieder befreit aufatmen können. Wichtig ist es etwa, Textilien, die draußen getragen wurden, daheim direkt gegen frische Kleidung zu wechseln. Die womöglich pollenbelastete Wäsche sollte zudem nicht im Schlafzimmer liegen bleiben. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Haare zu waschen oder zu kämmen, gerade vor dem Zubettgehen.

- ANZEIGE -