Archives for Kultur und Unterhaltung - Page 23
Deutsche Redewendung: Wie bei Hempels unterm Sofa
„Wie bei Hempels unterm Sofa“ wird verwendet, um chaotische, unordentliche oder schmutzige Zustände zu beschreiben. Wenn jemand sagt, dass es bei jemandem „wie bei Hempels unterm Sofa“ aussieht, meint er damit, dass der Ort sehr unaufgeräumt ist.
Ländlicher Charme trifft Großstadtflair
Sowohl die reizvolle Landschaft als auch die Städte mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten prägen die Urlaubsregion Nordschwarzwald. Beim vierten Kultursommer vom 12. Juli bis 11. August können sich Besucher der Region auf über 100 Events aus allen Kunst- und Kultursparten freuen.
James Rizzi macht Weilburg an der Lahn zur Kulturstadt in 3D
Erst James Rizzi, dann Otmar Alt, dann Janosch: Mit drei großen Sonderausstellungen in der Kunsthalle des Rosenhang Museums bereichert Art 28 aus Tübingen in diesem Frühjahr und Sommer das ohnehin schon vielfältige Kultur- und Natur-Angebot der Stadt und macht sie zwischenzeitlich zu einer Kulturstadt in 3D.
Auf trockenen Gräsern
Der Kunstlehrer Samet leistet schon seit vier Jahren in einem kleinen Dorf in Ostanatolien seinen Pflichtdienst an der lokalen Schule ab. Er hofft, alsbald nach Istanbul versetzt zu werden. Als er und sein Kollege Kenan von zwei Schülerinnen beschuldigt wird, sie sexuell belästigt zu haben, schwindet Samets Hoffnung, nach Istanbul versetzt zu werden, auf ein Minimum.
Dina Nayeri – Wem geglaubt wird
Ob einem geglaubt wird oder nicht, entscheidet die Gesellschaft anhand unausgesprochener Regeln und Verhaltensweisen. Aber was, wenn Glaubwürdigkeit im Grunde ein Privileg ist, das nur Eingeweihten vorbehalten ist, die von Geburt an die entsprechenden sozialen Codes kennen und verwenden? Was bedeutet das für diejenigen, denen nicht geglaubt wird?
Rezension: Lukas Hartmann, Martha und die Ihren
Martha ist eine beeindruckende Frau, die es aus ärmsten Verhältnissen zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat. Aber die Erinnerung an die Entbehrungen ihrer Kindheit als »Verdingkind« bei einer Bauernfamilie im Berner Umland lässt sie nie los: Keine Schwäche zeigen. Arbeiten ohne Unterlass. Hart sein zu sich und anderen.
Die deutsche Redewendung „Das ist mir Wurst“
In der bunten Welt deutscher Redewendungen sticht eine besonders durch ihre humorvolle Gelassenheit hervor: "Ist mir Wurst". Diese umgangssprachliche Phrase, die in etwa bedeutet "es ist mir egal" oder "es macht mir nichts aus", ist tief in der deutschen Alltagskultur verankert und spiegelt eine typisch pragmatische Einstellung zu Gleichgültigkeit und Entscheidungsfragen wider.
Kinotipp: Was von der Liebe bleibt
Ilyas und Yasemin führen seit 15 Jahren eine glückliche Ehe und betreiben gemeinsam ein Café. Als Yasemin eines Tages vor dem Café von einem Unbekannten erschossen wird, bricht für Ilyas eine Welt zusammen. Gepeinigt von der Sorge um das "Was wäre wenn" und hilflos vor der Zukunft stehend, wird Ilyas auch noch von den Ermittlungen der Polizei gequält.
Woher kommt: „Auf der Leitung stehen“
Die Redewendung "auf der Leitung stehen" stammt aus dem 20. Jahrhundert und wird meistens verwendet, um auszudrücken, dass jemand etwas nicht versteht oder langsam im Denken ist.
Joachim B. Schmidt: Am Tisch sitzt ein Soldat
Jón hat genug von seiner komplizierten Familie, der Last der alten Tragödien, dem isländischen Landleben. Er will weg und flüchtet sich in ein Medizinstudium im fernen Hamburg. Als seine Mutter im Sterben liegt, kehrt er nach Island zurück, nur um festzustellen, dass die Vergangenheit dort auf ihn gewartet hat.










