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Freiheitspreis am “Weg der Hoffnung”

Er galt einst als "heißester Punkt im Kalten Krieg" - der am weitesten nach Osten ragende Lausch- und Beobachtungsposten der NATO namens "Obseration-Point Alpha". Heute befindet sich dort oben auf dem Kamm der Rhön, wo bis vor 30 Jahren der "Todesstreifen" zwischen Deutschland und Deutschland verlief, eine eindrucksvolle Mahn-, Gedenk- und Bildungsstätte sowie ein noch eindrucksvollerer "Weg der Hoffnung". Und es wird ein Point-Alpha-Preis verliehen an Personen und Organisationen, die sich um Deutschlands Einheit verdient gemacht haben. In diesem Jahr ist es Dr. Bernhard Vogel (CDU), erst Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz und später in Thüringen. Aber die für den 19. Dezember - Vogels 88. Geburtstag - vorgesehene Auszeichnung musste auf den Herbst kommenden Jahres verschoben werden. "Corona" bedingt.
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So was nennt man “schizophren”

Das "annus horribilis coronaris", das schreckliche Corona-Jahr, neigt sich dem Ende zu. Kein anderes Thema hat die Menschen - privat, beruflich oder politisch so sehr beschäftigt, wie der Seuchenvirus "Covid 19". Immerhin zeigen sich hoffnungsgebende Streifen am Horizont - Impfstoffe. Umfragen zufolge sind 70 Prozent unserer Bevölkerung entschlossen, sich das Serum verabreichen zu lassen, um dadurch weitgehend immun gegen die Seuche zu werden. Davon profitieren werden natürlich auch die Corona-Leugner, Impfgegner und deren seltsame Demonstrations-Verbündete - Neu-Nazis, "Reichsbürger" und Verschwörungstheoretiker. In der Psychiatrie nennt man so etwas "schizophren".
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Dankeschön oder Volkes Wut?

Deutschland in der Corona-Krise. Trotz aller Beschränkungen des öffentlichen, wirtschaftlichen und privaten Lebens ist unser Land im internationalen Vergleich noch relativ gut über die Runden gekommen. Jetzt werden die Fesseln allmählch gelockert. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa. Dann wird irgendwann der Kassensturz fällig sein, werden die Umfänge der Pleiten und Verluste ungeschminkt erkennbar. Die Politik musste handeln und oftmals unpopulär entscheiden. Wie wird am Ende die Gesellschaft reagieren? Dankbarkeit ist keine politische Kategorie. Aber Wut und Frustration sind keine Alternativen.
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Kießling – die selbst gemachte Staatsaffäre

Vor 36 Jahren, im Frühjahr 1984, befand sich die Bundeswehr in der größten Krise ihrer damals auch erst drei Jahrzehnte währenden Geschichte - der "Kießling"-Affäre. Heute weitgehend vergessen, hatte sie den Staat zum Wackeln gebracht. Dr. Heiner Möllers, Bundeswehr-Offizier und Historiker in Potsdam, hat in langer Arbeit und mit mühsamen Recherchen das damalige, dramatisch Geschehen quasi minutiös nachgezeichnet. Es ist ein Sachbuch, aber geschrieben und mit Inhalt gefüllt wie ein Krimi: "Die Kießling-Affäre. Der größte Skandal der Bundeswehr".
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Hilfe, es wird Vernunft gefordert!

Hamsterkäufe. Vor allem Knappheit bei Nudeln und Klopapier. Diebstähle - sogar in Krankenhäusern - von Desinfektionsmitteln! Sind die Deutschen denn von allen guten Geistern verlassen? Ja natürlich ist die weltweite Verbreitung des Corona-Virus eine große Gefahr. Doch muss man deswegen gleich den eigenen Verstand an der Garderobe abgeben? Hilfe, uns wird Vernunft abverlangt! Aber es gibt natürlich auch eine gute Nachricht: In anderen Ländern ist es ähnlich. Freilich, wird die Sache dadurch besser?
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Gerecht und selbstgerecht

Hunderttausende Menschen demonstrieren für eine Änderung der Klimapolitik. Alte und Junge. Vor allem in Deutschland. Aber bei Weitem nicht nur hier. Eine Bewegung "von unten", Engagement aus der Mitte der Gesellschaft? Aber keines der mitgeführten Plakate, keine der skandierten Parolen erwähnt auch nur mit einem Wort die unausweichlichen, massiven Auswirkungen einer rapiden Politikänderung auf das wirtschaftliche und soziale Gefüge im Land. Wird hier nach einer Ersatzreligion gesucht?
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Miese Klaue und Gender-Unsinn

Rund 600 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit können nicht lesen und schreiben. Auch in Deutschland sind es rund 7 Millionen. Tausende Jugendliche verlassen hierzulande ohne Abschluss die Schule. Und das in Zeiten gewaltiger Umbrüche, in denen weltweit an Künstlicher Intelligenz geforscht wird. Lieb Vaterland, magst ruhig sein? Nein, kann es nicht. Schon gar nicht, angesichts der "revolutionären" Sprachreform, die soeben Hannovers Verwaltung übergestülpt wurde.
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Das harte Los, Deutscher zu sein

Viele Deutsche stecken an der Schwelle zum Jahr 2019 in einem Stimmungstief. Nur 17 Prozent der Befragten, so das Meinungsumfrage-Institut Ipsos, gaben an, sie sähen dem neuen Jahr "mit großer Zuversicht und Optimismus" entgegen. Es scheint ein schweres Los zu sein, Deutscher zu sein. Zum Glück aber gibt es die Jungen. Und auf die kommt es schließlich an.
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Es war wie ein Schwur: Nie wieder!

Was ist eigentlich in dieses Land gefahren? Da jazzen die für den Staat und sein Wohlergehen verantwortlichen (weil gewählten) Personen eine im Grunde zweitrangige Personalaffäre zu einer veritablen Regierungskrise mit Trend zum Koalitionsbruch hoch - und gleichzeitig ziehen Horden grölender Rechtsradikaler weitgehend ungehindert durch deutsche Städte. Sogar mit demonstrativ gezeigtem Hitler-Gruß. Sind die Deutschen drauf und dran, sich als Wutbürger zu gefallen und damit Demokratie, Liberalität und stabilität zum Teufel gehen zu lassen?
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