Zuhause mit Aufstiegschancen
Ein nachträglicher Einbau eines Aufzugs sorgt für Barrierefreiheit

Unverhofft kommt leider oft. Ein Unfall oder eine Erkrankung können den gesamten Alltag von jetzt auf gleich auf den Kopf stellen. Wenn etwa die eigene Beweglichkeit eingeschränkt ist, werden bereits Treppenstufen zu einem schier unüberwindlichen Hindernis. Ältere Menschen können häufig von diesen Alltagsproblemen berichten. Ähnliche Erfahrungen machte auch Familie K. aus Hockenheim: Bei der häuslichen Pflege der Eltern stellte sich heraus, dass das vertraute Zuhause nicht für die neuen Anforderungen ausgestattet war. Für die eigene Zukunft sollte es anders sein, sagte sich Familie K.: Präventiv hat sie ihr Wohnhaus barrierefrei umgebaut.
Wenig Platzbedarf, hoher Nutzen
Vor allem Barrierefreiheit ist in vielen Wohnhäusern nicht gegeben, gerade bei mehreren Geschossen. Hier kann bereits der nachträgliche Einbau eines Privataufzugs für Abhilfe sorgen. Angesichts der Erfahrungen informierte sich Familie K. über die technischen Möglichkeiten und entschied sich für ein Modell, welches Design, Komfort und Funktionalität verbindet. Bei einem Außenmaß von 88 x 136 Zentimetern war es kein Problem, im Treppenhaus entsprechenden Platz zu finden. Der beauftragte Fachhändler Lang Aufzugservice des skandinavischen Aufzugherstellers Aritco übernahm die gesamte Planung sowie die Montage. Der Einbau nahm lediglich drei Tage in Anspruch. Der Aufzug verbindet insgesamt drei Etagen auf bequeme Weise miteinander. Treppenstufen stellen somit im Zuhause der Familie kein Hindernis mehr dar. „Ein Argument für den Lift war zudem, dass er sich mit seinem Design optisch harmonisch in das Eigenheim einfügt“, erklärt der Hausherr.
Einbau ist in den meisten Eigenheimen möglich
Von dem Plus an Komfort und Sicherheit eines Aufzugs profitieren nicht nur ältere oder pflegebedürftige Menschen. Auch für Familien mit Kindern oder einfach als Komfortextra ist der Lift eine sinnvolle Investition. Der Einbau ist nachträglich fast in jedem Eigenheim möglich, mit fünf Größen und zahlreichen Ausstattungsvarianten bietet der Hersteller für unterschiedliche Anforderungen die passende Lösung. Noch nicht einmal Energieleitungen müssen neu gezogen werden, denn für den Homelift genügt ein 230-Volt-Stromanschluss. Unter www.aritco.com kann schnell und unkompliziert das persönliche Modell konfiguriert werden. Wer sich für einen Privataufzug interessiert, sollte auch mögliche Fördermöglichkeiten überprüfen: Die KfW beispielsweise unterstützt barrierefreie Umbauten mit zinsgünstigen Darlehen. Wenn eine pflegebedürftige Person im Haushalt lebt, sind unter bestimmten Voraussetzungen auch Zuschüsse vonseiten der Pflegeversicherung möglich. Die Beantragung muss stets vor dem Einbau erfolgen.
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