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Sprachpolizei und Mohrenjagd

Identitätspolitik - ein Begriff, der in Deutschland zur Zeit vor allem die politische Linke umtreibt. Bei der SPD führte das fast zur Verbannung des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse aus der Partei. Der hatte die Sozialdemokraten gefragt, ob es für sie nicht wichtigere und entscheidendere Themen gebe als "Gendersprache" und die Befindlichkeit einzelner ethnischer oder sexuell orientierter Minderheiten. Die Frage ist tatsächlich: Setzt sich die optische und phonetische Verhunzung durch? Ob TV-Nachrichten oder Talkshows - mitunter klingt die künstliche "Mitnahme" des weiblichen "in" hinter "männlichen" Hauptwörtern wie ein Hicksen oder Sprachfehler. Lieb Vaterland, magst ruhig sein? Bloß nicht.
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aufgefallen

Verona Pooth: Ansehen erlaubt

Verona Pooth machte kürzlich beim „Anne Will“-Talk zum Thema „Die Sexismus-Debatte - Ändert sich jetzt etwas?“ deutlich, dass ein sexy Outfit bei einer Frau keineswegs eine Einladung an Männer ist, zuzugreifen. „Man darf verführerisch aussehen, aber man darf nicht angefasst werden“, stellte sie in der Sendung unmissverständlich klar.
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