Politik: Zum Scheitern verurteilt?
Obwohl die Demokraten sich kooperativ zeigen, wackelt Trumps Rückhalt im Kongress – denn die Republikaner sind so gespalten wie lange nicht mehr.
Politik: Zeit für Gegenpressing
Der Aufstieg der Rechtspopulisten gefährdet die liberale Demokratie weltweit. Doch diese lässt sich nur im Vorwärtsgang verteidigen.
Politik: Zu lang die falsche Brille
Trumps Triumph über Kamala Harris kam nicht unerwartet. Eine allgemeine Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage, insbesondere mit der Inflation, begünstigen ihn ebenso wie die Unterstützung einer strikteren Migrationspolitik durch eine beträchtliche Wählerschaft.
Politik: Borniert in the USA?
Was ist nur los in den Vereinigten Staaten von Amerika? Nur wenige Tage vor der Wahl ist das Rennen um das höchste politische Amt, die Präsidentschaft, völlig offen. Und dies, obwohl der Kandidat der Republikaner und verurteilte Straftäter Donald Trump einen Wahlkampf führt, der völlig losgelöst ist von politischen Sachthemen.
Politik: Amerikas Geschlechterkampf
Ein geschlossenes Bild ergibt der Blick auf die Geschlechter nicht. Schließlich stimmen Millionen Frauen für Donald Trump. © Larry White auf Pixabay.com
Die Vereinigten Staaten sind auf mehreren Ebenen politisch gespalten – unter anderem ethnisch, geografisch und bezüglich des Bildungsgrads. Vor den Wahlen im November, bei denen das Wahlvolk sich wie 2016 zwischen einer Demokratin und einem Republikaner zu entscheiden hat, dürfte die deutlichste Trennlinie das Geschlecht sein.
Politik: Hoffnungsträgerin
Donald Trump hat offen angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsiegs im November nicht zum Diktator werde – „abgesehen vom ersten Tag“. Kevin Roberts, Präsident der rechtsgerichteten Heritage Foundation, auf die das
potenziell landesverändernde Projekt 2025 zurückgeht, sagte: „Wir befinden uns im Zuge der zweiten amerikanischen Revolution, die unblutig bleiben wird, solange die Linke es zulässt.“
Politik: Wer hat Angst vorm bösen Wolf
Was sich lange abgezeichnet hat, ist seit kurzem offiziell: Donald Trump ist designierter Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Noch gut vier Monate muss er sich gedulden, dann werden ihm die Delegierten seiner Partei auf der Bühne des
Fiserv-Forums zu Milwaukee offiziell den Spitzenplatz auf ihrem presidential ticket antragen.
Irland: Kilmainham Gaol
Kilmainham Gaol ist ein ehemaliges Gefaengnis. Heute dient es als Museum. Im Hof des Gefaengnisses befindet sich eine Gedenkstaette für die hier hingerichteten Anfuehrer des Osteraufstandes 1916. Das Gefaengnis wurde 1796 erbaut, darin wurden viele irische Rebellenfuehrer und nationalistische Politiker im Kilmainham Gaol inhaftiert und mehrere von ihnen hier hingerichtet.
Brutus gesucht
Augen zu und durch – mit diesem Hail-Mary-Ausruf lässt sich die Stimmungslage der Regierungspartei vor US-Zwischenwahlen in der Regel gut auf den Punkt bringen. Von außen mögen die midterm elections zwar wie ein gewaltiger Stimmungstest nach Art eines politischen Halbjahreszeugnisses erscheinen; zumeist stellt sich hier aber nur die Frage, ob die Fußtruppen des amtierenden Präsidenten bloß schlecht oder gleich katastrophal abschneiden und welche Kongressmehrheiten ihnen dabei womöglich abhandenkommen.
Auf Kollisionskurs
Mit Donald Trump zieht ein Republikaner ins Weiße Haus, den eine globalisierungskritische Grundhaltung auszeichnet und einen Konfrontationskurs mit China, Mexiko und sogar möglicherweise Deutschland erwarten lässt. Bereits während des Wahlkampfs kritisierte Trump die bisherigen Freihandelsabkommen als schädlich für die US-Wirtschaft, da sie zu einer massiven Abwanderung von Unternehmen und Arbeitsplätzen ins Ausland geführt hätten.