Von allen Regierungsmitgliedern haben es - traditionell - die Wirtschaftsminister besonders schwer, in der öffentlichen Beliebtheits-Skala einen der vorderen Plätze einzunehmen. Ausnahmen wie Ludwig Erhard (der "Dicke mit der Zigarre"), Karl Schiller oder Otto Graf Lambsdorff bestätigen nur die Regel. Dann kam Robert Habeck und wollte den Bürgern politische Ereignisse und Beschlüsse erklären. Das machte ihn eine Zeitlang zum absoluten Liebling zumindest der Medien. Inzwischen, freilich, ist er wieder hart auf dem steinigen Boden der koalitionären Wirklichkeit gelandet. Dort wird kein "everybodys darling" geduldet.
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