Der Journalist Jonasson hat auch schon in seinen anderen Romanen Absurdität auf die Spitze getrieben. Diesmal nimmt er sich den Kunstbetrieb vor. Aufgehängt an Bildern der tatsächlich existierenden Malerin Irma Stern, die 1894 als Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer in Südafrika geboren wurde, greift der Autor den frauenfeindlichen, Empathie freien und rassistischen Protagonisten Viktor heraus, der mit einer Galerie zu Geld kommen will und sich die Gier seiner Umgebung zunutze macht.
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