1166 wird ein Geschlecht von Kirspenich aktenkundig, das sich nach dem Adelssitz am Ort genannt haben muß. Gerlach von Dollendorf, der auch die Arloffer Burg erbaute, besaß 1278 Kirspenich, und auf ihn wird der viereckige Wohnturm aus Bruchstein zurückgehen, der dem zu Arloff so ähnlich ist und den er im selben Jahr dem Kölner Erzbischof zu Lehen auftragen muß, nachdem er in dessen Gefangenschaft geraten war. Schon 1301 wird zu Kirspenich ausdrücklich eine Wasserburg mit separater Vorburg erwähnt, die der neue Besitzer Gerhard von Alfter dem Grafen von Jülich als Offenhaus anbietet.
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