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Friesland feiert das Wasser
Nicht nur die eigene Sprache und Kultur zeichnen die Provinz Friesland als eine besondere Region der Niederlande aus, auch die enge Verbindung zum Wasser zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Friesen. So besitzt Friesland gemeinsam mit seinen Watteninseln eine lange Küstenlinie und besteht dank vieler Seen, Kanäle und Wasserwege zu fünfzig Prozent aus Wasser. Kein Wunder also, dass die Friesen aus Studien als die glücklichsten Einwohner der Niederlande hervorgingen und zu den gesündesten Menschen der Welt zählen.
Zecken-Zeit wird länger
Wärmere Sommer, mildere Winter: Die Folgen des Klimawandels haben auch Auswirkungen auf die Aktivität von Parasiten. Bereits ab sechs Grad Celsius begeben sich Zecken auf die Suche nach einem Wirt. Die Gefahr für Mensch und Tier, durch einen Zeckenstich ernsthaft zu erkranken, steigt in Deutschland von Jahr zu Jahr. 2019 etwa identifizierte das Robert Koch-Institut (RKI) fünf neue FSME-Risikogebiete.
Immer auf Draht
Meist wird er übersehen, viele kennen ihn vor allem als Maschen- und Blumenbindedraht. Dabei ist der Werkstoff vielseitig und wird seit Jahrhunderten hergestellt: Ohne Draht ginge in vielen Bereichen nichts. Für die Seile einer Hängebrücke ist er genauso notwendig wie für das Heizelement im elektrischen Bügeleisen, für kilometerlange Überseekabel oder die Klammer am Teebeutel.
Schatzsuche auf schwankenden Planken
Langsam schließt sich die Schlinge um den schlanken Hals. Selbst für Gesetzesbrecher der guten alten Zeit in aller Regel Grund genug zur Panik. Nicht jedoch für „La Buse“, den gefürchteten König der Piraten im Indischen Ozean. Denn für ihn, der unzählige Male aus dem Hinterhalt gegen die französischen Kolonialherren zugeschlagen hatte „wie ein Bussard“, gehörte dieser zweifellos unangenehme Anlass offenbar zum Restrisiko seines Freibeuterdaseins. Vielleicht sogar bewusst herbeigeführt als standesgemäßer finaler Galaauftritt vor der Weltöffentlichkeit. Und damit - vergleichbar dem legendären Coup Klaus Störtebekers - als Freibrief für den geplanten Einzug in die Geschichtsbücher?
Hollands wilde Strände
Unser kleines Nachbarland im Nordwesten wird jährlich von über drei Millionen deutschen Touristen besucht. Was zieht sie hierher? Freuen Sie sich auf bekannte und unbekannte Seiten des Landes und tolle Geheimtipps. Tauchen Sie in Holland ein und genießen Sie die außergewöhnliche Vielfalt auf kleinem Raum.
Auf den Spuren der Alamannen
Das Alamannenmuseum in Ellwangen ist ein schönes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Familien. Es beherbergt wichtige archäologische Originalfunde aus ganz Süddeutschland wie Schmuck, Alltagsgegenstände, Waffen oder verzierte Baumsärge.
Kojotenfährten und Felsenschluchten
Mit dröhnenden Motoren verwandelt die Propellermaschine ihre geballte Kraft in Bewegung. In einem langen Anlauf durchpflügen ihre Kufen die Wasseroberfläche des Roosevelt Lake und gewinnen bei hoch aufspritzender Gischt den Kampf gegen die Schwerkraft. Nach einer eleganten Rechtskurve in Richtung Scottsdale weitet sich der Blick über eine zerfurchte Landschaft, die in ihrer Schroffheit aus der Vogelperspektive ungeahnte Überraschungen verspricht. Wie den legendären Apache Trail, der sich deutlich erkennbar an einem Felsmassiv entlang windet. Oder das El Capitan Canyon, das wegen seiner hohen Felsstufen ohne Abseilen nicht durchquert werden kann.
Kreativ, bunt und immer genussvoll
Ein Abend im Theater, Kunstgenuss im Museum und Spaß auf Festivals: Karlsruhe ist ein ideales Reiseziel für ein Kulturwochenende. Das Veranstaltungsprogramm ist so vielfältig und bunt wie das Leben in der badischen Metropole. Kein Wunder also, dass die Stadt am nördlichen Rande des Schwarzwalds beim Wettbewerb "European Capital of Smart Tourism 2020" in der Kategorie kulturelles Erbe und Kreativität gewonnen hat.
Pferdefieber in Marokko
Das lässt keinen kalt. Wenn zwanzig Berberpferde mit trommelnden Hufen in wildem Galopp auf Tuchfühlung nebeneinander heran preschen. Und dabei mit zunehmender Geschwindigkeit den großen Paradeplatz von El Jadida in deutlich spürbare Vibration versetzen. Wollen sie etwa den ihnen in Nordafrika voraus eilenden Ruf ungebändigter Wildheit erneut übertreffen? Angefeuert und angetrieben von den lautstarken Kriegsrufen des Vorreiters?
Arabica in Afrika
Die Kaffeeernte ist vorbei. Fast. Denn noch hängen einige Nachzügler grünroter Kaffeebohnen am Strauch, in denen sich das Licht der Morgensonne sanft bricht. Schon ist Rosa zur Stelle, die ihre vierzig Kaffeesträucher hütet wie ihren Augapfel. Bedeuten sie doch für sie einen nicht geringen Anteil ihrer beruflichen Existenz, die sie dem Boden um ihr bescheidenes Wohnhaus täglich abringen muss.
