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Tyrannei ohne Führer
Ein wesentliches Merkmal der „Occupy Wall Street“-Bewegung war die Ablehnung einer gewählten oder ernannten Führung. Dies zeigte sich bei den Vollversammlungen und den Sprecherrats-Modellen, die in den wichtigsten Protestcamps entstanden: Man achtete streng auf die Einhaltung des Rotationsprinzips und des Horizontalismus. Letzteres ist eine Form der Organisation, die Hierarchie durch „Selbstverwaltung, Autonomie und direkte Demokratie“ ersetzt.
Unter Briten
Was ist eigentlich mit den Briten los? Um diese Frage zu beantworten, ist Christoph Scheuermann kreuz und quer über die Insel gereist, von Südengland bis in die schottischen Highlands. Er besucht Menschen und Orte, die den Blick freigeben auf die merkwürdigen und manchmal unbegreiflichen Seiten Großbritanniens. Sein Buch ist eine Sympathiebekundung an ein schräges, bisweilen melancholisches Volk, das man trotz – oder wegen – seiner Skurrilität einfach lieben muss.
Nie wieder – das Unfassbare
NRW-Bildungsministerin Löhrmann besucht mit einer Schülergruppe Gedenkstätte Yad Vashem in Israel. „Der internationale Austausch zwischen Deutschland und Israel bleibt ein wichtiger Auftrag für unsere Gesellschaft. Gemeinsam gilt es Zeichen zu setzen: für Frieden, Toleranz und Menschenrechte. Erinnerungskultur leistet hierzu einen wichtigen Beitrag – das Gedenken an die Opfer des Holocaust ist angesichts der globalen Lage dringender geboten denn je“, so Schulministerin Löhrmann.
Der Nationalstaat soll’s richten
Mit der überraschenden Wahl von Benoît Hamon zum Präsidentschaftskandidaten der französischen Sozialisten (PS) hat sich ein Trend verstärkt, der nichts Gutes für Europa bedeutet. Die meisten der mehr als ein halbes Dutzend ernsthaften Kandidaten gehen deutlich auf Distanz zur EU. Souveränität und Schutz vor den Folgen der Globalisierung stehen im Vordergrund. Da Europa versagt hat, soll es der Nationalstaat richten.
Nahrungsergänzungsmittel – ein Trend ohne Risiko?
Calcium-Brausetabletten zum Frühstück, Vitamin D-Kapseln zum Mittag und abends Folsäure und Isoflavone – welche Nahrungsergänzungsmittel sind für wen und wann gesundheitlich sinnvoll? Eine zu hohe Dosis an Vitaminen und Mineralstoffen kann in einigen Fällen der Gesundheit schaden. Bei einer abwechslungsreichen Ernährung erhält der Körper in der Regel alle Nährstoffe, die er braucht.
Liebe statt Furcht
Flor Namdar verbringt eine unbeschwerte, privilegierte Kindheit in ihrer Heimat Iran. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution. Sie verliert ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Freiheit und schließlich ihren muslimischen Glauben. Um einer lebensgefährlichen Situation zu entkommen, flüchtet sie sich in eine unglückliche Ehe. In tiefer Verzweiflung beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch Gott hat andere Pläne. Am Tiefpunkt ihres Lebens begegnet Flor Jesus. Und diese Begegnung verändert alles.
Statistik der Woche
Nach der Wiederwahl von Angela Merkel zur CDU-Vorsitzenden, der Urwahl bei den Grünen und der Bestimmung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten der SPD stehen die Protagonisten für den Bundestagswahlkampf fest.
Auf Kollisionskurs
Mit Donald Trump zieht ein Republikaner ins Weiße Haus, den eine globalisierungskritische Grundhaltung auszeichnet und einen Konfrontationskurs mit China, Mexiko und sogar möglicherweise Deutschland erwarten lässt. Bereits während des Wahlkampfs kritisierte Trump die bisherigen Freihandelsabkommen als schädlich für die US-Wirtschaft, da sie zu einer massiven Abwanderung von Unternehmen und Arbeitsplätzen ins Ausland geführt hätten.
Weg mit dem Winterspeck
Auf dem Weg zur Wunschfigur ist die ausgewogene Ernährung nur eine Säule - mindestens ebenso wichtig ist es gezielt zu entsäuern, damit der Stoffwechsel auf Touren kommt und die Haut wieder strahlt.
Statistik der Woche
Am heutigen Dienstag wird das Urteil des Supreme Court, dem höchsten britischen Gericht, zum Brexit erwartet. Die Entscheidung legt fest, wer an dem Austritt der Briten aus der EU beteiligt sein wird. Premierministerin Theresa May will einen Austritt ohne Beteiligung des Parlaments, was zu einem „Hard Brexit“ führen dürfte.










