Deutsche Redewendung „Den Bock zum Gärtner machen“
Die Redewendung „Den Bock zum Gärtner machen“ beschreibt eine Situation, in der jemand mit einer Aufgabe betraut wird, für die er oder sie besonders ungeeignet ist – oft sogar auf eine Art und Weise, die dem Ziel zuwiderläuft.
Der globale Fußball zwischen Nostalgie und Wirtschaftsmacht
Fußball war einst geprägt von Leidenschaft, Tradition und Authentizität – eine Zeit, in der der Sport noch wie Rock’n’Roll wirkte: rau, echt und ungeschliffen. Doch heute steht ein anderer Taktgeber im Vordergrund: die Wirtschaft.
Deutsche Redewendung: „Jemandem die Daumen drücken“
von Sepp Spiegl Die deutsche Redewendung „Jemandem die Daumen drücken“ ist weit verbreitet und wird oft verwendet, um auszudrücken, dass man jemandem Glück wünscht. Aber woher kommt diese Redewendung, was bedeutet sie genau, und wie…
Deutsche Redewendung: „Tomaten auf den Augen haben“
Die Redewendung "Tomaten auf den Augen haben" ist eine deutsche Ausdrucksweise, die verwendet wird, wenn jemand etwas Offensichtliches nicht bemerkt. Wenn eine Person also "Tomaten auf den Augen hat", sieht sie sprichwörtlich nicht, was direkt vor ihr liegt.
Deutsche Redewendung: „Lügen haben kurze Beine“
Die deutsche Redewendung „Lügen haben kurze Beine“ ist eine der bekanntesten Sprichwörter in der deutschen Sprache. Sie beschreibt bildhaft, dass Lügen oft nicht weit kommen und die Wahrheit früher oder später ans Licht kommt.
Deutsche Redewendung: Wie bei Hempels unterm Sofa
„Wie bei Hempels unterm Sofa“ wird verwendet, um chaotische, unordentliche oder schmutzige Zustände zu beschreiben. Wenn jemand sagt, dass es bei jemandem „wie bei Hempels unterm Sofa“ aussieht, meint er damit, dass der Ort sehr unaufgeräumt ist.
Woher kommt: „Auf der Leitung stehen“
Die Redewendung "auf der Leitung stehen" stammt aus dem 20. Jahrhundert und wird meistens verwendet, um auszudrücken, dass jemand etwas nicht versteht oder langsam im Denken ist.
Politik: Kein guter Rat
Mit der Dynamik von Klimaprotesten ist das so eine Sache. Auf der einen Seite ist das Thema breit und gefällig genug (Wer ist schon gegen Klimaschutz?), um allerlei Menschen auf die Straße zu bringen. Darunter auch solche, die nicht unbedingt dem Sozialtypus des ständigen Demogängers entsprechen. Auf der anderen Seite ist das Thema aber weder unmittelbar noch eindeutig materialisiert – mit einer Zeitprojektion, die deutlich über die prognostizierte Lebensdauer der meisten Menschen hinausreicht.
Markennamen: Einer von 50 Millionen
Was macht einen guten Markennamen aus? Welcher Name ist besonders kreativ? Diese Fragen lassen sich ohne Markenkontext nicht seriös beantworten. Apple war ein guter und kreativer Name für einen Computerhersteller; für Apfelsaft wäre er weniger originell. Der Weg zum guten Markennamen ist steinig, aber begehbar.
Der kleine Prinz
Der französische Präsident Emmanuel Macron soll wegen seiner „kraftvollen Vision von einem neuen Europa“ den Karlspreis der Stadt Aachen erhalten. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, pflegte einst der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt zu sagen. Macrons Vision, oder nennen wir es bescheidener: seine Vorstellungen von Europa, sind nicht allzu weit von denen seines vielgeschmähten Vorgängers François Hollande entfernt. Überhaupt erinnert vieles an eine uralte Forderung der französischen Linken, nämlich die Einführung einer europäischen „Wirtschaftsregierung“, die regelmäßig von allen deutschen Regierungen gleich welcher politischer Couleur abgelehnt wurde.